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Kovac' Abschiedstournee: Vergangenheit trifft Zukunft

Niko Kovac will sich mit der Europa-League-Teilnahme aus Frankfurt verabschieden
Niko Kovac will sich mit der Europa-League-Teilnahme aus Frankfurt verabschieden
Foto: © getty, Maja Hitij
20. April 2018, 12:00

Niko Kovac ist kein Lautsprecher und noch weniger eine Rampensau. Wenn der Trainer von Eintracht Frankfurt also sagt, dass "die Mannschaft und der Verein im Mittelpunkt stehen", darf ihm das getrost abgenommen werden. Allein: Die Vorzeichen für seine Abschiedstournee kann auch Kovac nicht umkehren.

Denn jedes einzelne Spiel, das der 46-Jährige bis zu seinem Wechsel zum Rekordmeister Bayern München in Frankfurt noch bestreiten wird, besitzt seine eigene Geschichte. Und die rückt automatisch dann auch den gebürtigen Berliner in den Fokus - los geht es am Samstag mit dem wichtigen Punktspiel gegen seine alte Liebe Hertha BSC (15:30 Uhr).

Die Frage, ob er sich im ersten Heimspiel nach dem verkündeten Wechsel einen versöhnlichen Empfang von den eigenen Fans wünscht, beantwortete Kovac diplomatisch. "Es gibt eigentlich keinen Grund, dass sich jemand negativ äußert." Für den Trainerstab, vor allem aber eben für die Mannschaft dürfe es aufgrund der unter der Woche gezeigten Leistung "eigentlich nur Applaus geben", sagte Kovac nach dem Einzug in das Finale des DFB-Pokals.

Das findet passenderweise im Berliner Olympiastadion statt, gemeinsam mit den Bayern als Gegner bildet es also den perfekten und vielleicht auch etwas kitschigen Rahmen für Kovac' Abgang. "Bis dahin", sagte der Coach der Hessen, "müssen wir die Welle der Euphorie reiten. Wir wollen unseren Platz halten, wenn möglich sogar verbessern".

Pokal-Erfolg als Initialzündung

Als Tabellensiebter wäre dann - unabhängig vom Ausgang des Pokalfinals - der Einzug in die Europa League das Abschiedsgeschenk. Ein Selbstläufer wird das trotz des Polsters auf Rang acht allerdings nicht, zu anspruchsvoll sind die verbleibenden Aufgaben und zu groß die Gefahr, dabei doch den Fokus zu verlieren.

Schon in der kommenden Woche dürfte der geräuschvolle Wechsel von Kovac die Partie bei den Bayern noch einmal in den Hintergrund drängen. Danach gastiert beim letzten Frankfurter Heimspiel unter dem früheren kroatischen Nationalspieler der Hamburger SV, für den er einst selbst kickte. Zum Liga-Abschluss kommt es dann beim Top-Team von Schalke 04 zu einer Neuauflage des Pokal-Halbfinals.

"Ich bin davon überzeugt, dass der Sieg im Halbfinale einen positiven Effekt auf die Bundesliga haben wird", sagte Vorstandsmitglied Axel Hellmann, der mit Blick auf die Umstände des Kovac-Wechsels zumindest im Umfeld des Vereins von "Gewitterwolken über Frankfurt" sprach.

Kovac wollte den Rummel um seine Person indes nicht zu hoch bewerten und schiebt die negativen Schwingungen lieber beiseite. "Wir hatten hier eine tolle Zeit und werden auch in den kommenden Wochen eine tolle Zeit haben", sagte er: "Das lasse ich mir nicht mehr nehmen." Auch nicht von den Besonderheiten seiner Abschiedstournee.

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