Pierre-Emerick Aubameyang hat sich beim FC Arsenal schnell eingelebt. Vor dem Transfer hatte der ehemalige Spieler von Borussia Dortmund allerdings große Zweifel. Besonders das Verhältnis zu seinem künftigen Sturmpartner ließ den Gabuner grübeln.
"Ich war mir nicht hundertprozentig sicher, als ich hierher kam, da es einige Lyoner Spieler gab, mit denen ich mich nicht gut verstand", sprach Aubameyang in der englischen "Sun" über seine Zweifel vor seinem Wechsel in Bezug auf seinen Sturmpartner Alexandre Lacazette: "Aber er war nicht jemand, mit dem ich Probleme hatte, als ich gegen sie spielte."
Der Ex-Dortmunder pflegt vielmehr eine freundschaftliche Beziehung zum französischen Stürmer. "Mein Freund Lacazette spielte für Lyon als ich für Saint-Etienne aktiv war. Er ist ein Spieler den ich sehr schätze und der mir sehr geholfen hat, als ich hierhin gewechselt bin, da er ein netter, sehr positiver Mensch ist", schwärmte der 28-Jährige.
Lacazette "hat mir sehr geholfen"
Auch nach seinem Transfer sei der Ex-Lyoner eine echte Stütze gewesen. "Ich bin wirklich glücklich, so jemanden zu kennen. Er hat mir sehr geholfen, mich in der Kabine einzuleben", erklärte Aubameyang, der Lacazette (53 Mio.) im Winter mit einer Ablösesumme von 64 Millionen Euro als teuersten Arsenal-Spieler aller Zeiten ablöste.
In London konnte "Auba" seinen Torriecher auf Anhieb unter Beweis stellen. In acht Premier-League-Spielen traf der Hochgeschwindigkeitsangreifer bisher sechsmal.
Allerdings läuft es bei den Gunners derzeit nicht rund. Auf Platz sechs liegend, verpasst die Mannschaft von Teammanager Arsène Wenger aller Voraussicht nach die Champions League. Auch die Teilnahme an der Europa League ist noch nicht sicher.