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Kovac-Gerüchte sorgen für Unruhe in Frankfurt

Niko Kovac gilt als heißer Trainerkandidat beim FC Bayern
Niko Kovac gilt als heißer Trainerkandidat beim FC Bayern
Foto: © getty, Maja Hitij
02. April 2018, 13:46

Nach der unglücklichen 1:2-Niederlage bei Werder Bremen stand bei Eintracht Frankfurt die sportliche Zukunft von Trainer Niko Kovac im Mittelpunkt der Diskussionen. Der Coach der Hessen gilt als Kandidat für die Nachfolge von Jupp Heynckes beim deutschen Rekordmeister Bayern München.

Niko Kovac schwieg diesmal zu den Diskussionen um seine berufliche Zukunft, daher war Eintracht Frankfurts Sportvorstand Fredi Bobic gefragt - im wahrsten Sinne des Wortes. Und der Ex-Nationalspieler, ohnehin angefressen von der unglücklichen 1:2-Niederlage der Hessen bei Werder Bremen, reagierte ungehalten.

"Jeder quatscht irgendwas von rechts nach links. Sogar Lothar Matthäus hat da ein paar Stimmen gehört", sagte der 46-Jährige und verdrehte dabei die Augen. Die Debatten über einen möglichen Wechsel von Kovac auf den Trainerstuhl bei Bayern München überlagern die positive sportliche Entwicklung in Frankfurt mehr und mehr.

FC Bayern sorgt für Frankfurter Unruhe

Verantwortlich dafür ist aber in erster Linie der Rekordmeister selbst, der durch seine Vorgaben den Kandidatenkreis extrem klein hält. Deutschsprachig und bis Ende des Monats präsentabel nannte Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge als entscheidende Kriterien.

Da kommt Kovac, der seit zwei Jahren erfolgreich in der Mainmetropole arbeitet, natürlich immer mehr ins Spiel und rückt sukzessive in die Favoritenrolle, nachdem Leipzigs Coach Ralph Hasenhüttl tendenziell wohl beim Vizemeister bleiben wird. Überdies soll Kovac nach "Sport-Bild"-Informationen eine spezielle Bayern-Ausstiegsklausel in seinem noch bis 2019 laufenden Vertrag stehen haben.

Kovac lässt Hintertür für Abschied offen

Vor dem Gastspiel im Weserstadion hatte Kovac, der von 2001 bis 2003 das Trikot der Bayern trug, sich nicht wirklich klar positioniert: "Ich werde bis 2019 in Frankfurt arbeiten - wenn nichts dazwischen kommt."

Trainermeriten erworben hat sich der gebürtige Berliner bei der Eintracht allemal. Auch in Bremen beeindruckten die Gäste durch ihr couragiertes Auftreten und ein variables Spiel. Nur ein schwerer Patzer von Torhüter Lukas Hradecky elf Minuten vor dem Ende kostete die Frankfurter nicht nur einen Punkt, sondern auch den Sprung auf Champions-League-Rang vier.

"Da hätten wir einen guten Schritt nach vorne machen können, nun schieben wir eben die Konkurrenz vor uns her", sagte der 46-jährige Kovac nach der sehenswerten Partie. Trotz der vierten Auswärtsniederlage hintereinander ist man im Kampf um einen internationalen Wettbewerb weiterhin voll im Rennen.

Kohfeldt: "Direkter Abstieg nicht realistisch"

Soweit ist der einstige Europacup-Dauergast Werder Bremen noch nicht wieder, aber auch mit dem Abstieg werden die Hanseaten nach dem vierten Heimsieg in Folge nichts mehr zu tun haben.

"Einen direkten Abstieg halte ich für nicht realistisch", sagte sogar Trainer Florian Kohfeldt, schränkte aber anschließend ein: "Die Relegation ist trotzdem noch möglich."

Bei zehn Punkten Vorsprung auf Tabellenplatz 16 handelt es sich aber um eine eher theoretische Sorge. Die letzten Zweifel am Klassenerhalt könnten die Norddeutschen bereits am Freitag mit einem Sieg im Nordderby bei Hannover 96 zerstreuen.

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