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Wölfe haben siegen verlernt - Labbadia hadert

Bruno Labbadia befindet sich mit Wolfsburg weiter in Abstiegsgefahr
Bruno Labbadia befindet sich mit Wolfsburg weiter in Abstiegsgefahr
Foto: © getty, Stuart Franklin
01. April 2018, 11:34

Der VfL Wolfsburg kann unter Trainer Bruno Labbadia einfach nicht gewinnen. Beim 0:0 bei Hertha BSC haperte es erneut in der Offensive.

Bruno Labbadia stellte sich schützend vor seine Mannschaft, doch nach der Fortsetzung der bedenklichen Sieglos-Serie kam der Trainer des VfL Wolfsburg am enttäuschenden Fazit letztlich nicht vorbei. "Es war das absolute Ziel, hier ein Ergebnis zu liefern", sagte Labbadia nach dem trostlosen 0:0 bei Hertha BSC: "Jetzt ist es nur ein Teilergebnis geworden."

Auch im fünften Spiel unter der Leitung des als Retter verpflichteten Coaches hatten die Wolfsburger den dringend benötigten Dreier verpasst. Nur zwei Tore erzielt, nur zwei von 15 möglichen Punkten geholt - Labbadias Bilanz bei den Niedersachsen fällt bislang sehr dürftig aus. Sechs Spiele vor Saisonende steckt der VfL weiter mitten im Abstiegskampf.

Die Gründe dafür wurden in den niveauarmen 90 Minuten einmal mehr deutlich. Gegen erschreckend harmlose Herthaner ließ Wolfsburg defensiv zwar wenig zu, offensiv fanden die Wölfe gegen die beste Abwehr der Rückrunde aber nie wirklich ein probates Mittel.

Labbadia: "Nicht die Zeit des Schönspielens"

Dass Hertha selbst für die besten Chancen der Gäste sorgte, war bezeichnend: Eine verunglückte Abwehr von Berlins Innenverteidiger Niklas Stark landete am eigenen Pfosten (19.), Torhüter Rune Jarstein brachte sich mit einer unsauberen Ballannahme selbst in höchste Bedrängnis (50.). Wie zuvor gegen 1899 Hoffenheim (0:3) und Schalke 04 (0:1) blieb Wolfsburg am Ende ohne Torerfolg - im Existenzkampf der Bundesliga ist das schlichtweg zu wenig.

Keiner mache die Fehler im Spielaufbau mit Absicht, sagte der frühere Torjäger Labbadia, doch "uns muss klar sein, dass wir solche Mannschaften nicht an die Wand spielen. Es ist nicht die Zeit des Schönspielens, so gern wir das auch wollen und eigentlich auch die Mannschaft dafür haben." Man müsse sich Chancen und Tore weiter "knallhart" erarbeiten.

Ohne Torerfolge ist die sportliche Lage weiterhin bedrohlich. Zu den direkten Abstiegsplätzen hat Wolfsburg zwar ein Polster von sechs Punkten, die erneute Relegation bleibt jedoch ein realistisches Horror-Szenario. "Wir brauchen Siege", sagte U21-Europameister Maximilian Arnold, "das 0:0 bringt uns nicht viel. Davon können wir uns nichts kaufen. Wir haben noch viel Luft nach oben und brauchen einfach ein Erfolgserlebnis."

"Zweikampfmonster" Camacho mit gelungener Rückkehr

Die nächste Möglichkeit bietet sich dem VfL Wolfsburg am kommenden Samstag im richtungweisenden Spiel beim SC Freiburg. Fehlen wird dabei Josuha Guilavogui, der gegen Hertha in der Nachspielzeit Gelb-Rot sah. Setzen kann Labbadia dagegen wieder auf "Zweikampfmonster" Ignacio Camacho, der nach fünfmonatiger Verletzungspause vor allem kämpferisch ein gelungenes Pflichtspiel-Comeback feierte.

Vergleichsweise entspannt ist die Lage bei Hertha BSC. Mit 36 Punkten liegen die Berliner im Tabellenmittelfeld jenseits von Gut und Böse. Zu schaffen macht dem Team von Trainer Pal Dárdai allerdings die chronische Abschlussschwäche. Hertha wartet noch immer auf den ersten Heimsieg des Jahres, zudem ist Hertha seit nunmehr drei Spielen ohne eigenen Treffer im Olympiastadion. "Es war ein Kampfspiel. Wir müssen das Ergebnis akzeptieren", sagte Dárdai.

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