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Müde Nullnummer in Berlin: VfL tritt auf der Stelle

Bruno Labbadia kommt mit dem VfL Wolfsburg nicht aus dem Tabellenkeller heraus
Bruno Labbadia kommt mit dem VfL Wolfsburg nicht aus dem Tabellenkeller heraus
Foto: © getty, Alexander Scheuber
31. März 2018, 22:29
sport.de
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Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg hat seine Sieglos-Serie unter dem neuen Trainer Bruno Labbadia fortgesetzt und den erhofften Befreiungsschlag im Abstiegskampf erneut verpasst.

Die Niedersachsen kamen am 28. Spieltag bei Hertha BSC nicht über ein 0:0 hinaus und drohen als Tabellen-15. am Sonntag auf den Relegationsplatz zu rutschen.

Wolfsburg blieb auch im fünften Spiel unter Labbadia ohne Dreier, die Bilanz des Coaches fällt mit nur zwei von 15 möglichen Punkten mehr als dürftig aus. Zudem sah Josuha Guilavogui (90.+1) kurz vor Schluss Gelb-Rot und fehlt am kommenden Samstag in Freiburg.

Hertha BSC muss seinerseits weiter auf den ersten Heimsieg des Jahres warten. Das Team von Trainer Pál Dárdai ist zudem seit nunmehr drei Spielen ohne eigenen Treffer im Olympiastadion, liegt aber weiter im gesicherten Mittelfeld und kann dem Saisonendspurt vergleichsweise gelassen entgegenblicken.

Leckie scheitert am Pfosten

In einer zerfahrenen Anfangsphase hatte Hertha vor 34.765 Zuschauern zunächst mehr Spielanteile und Pech, als Mathew Leckie nach einer Ecke den Ball nur an den Pfosten köpfte (5.). Der Australier war kurzfristig für den grippekranken Valentino Lazaro in die Startelf gerückt und sorgte auf dem rechten Flügel im Zusammenspiel mit Mitchell Weiser zu Beginn wiederholt für Gefahr.

Der anfängliche Schwung ging der Hertha jedoch schnell abhanden. Die langen Bälle auf die Außen wurden nicht mehr gut verwertet, auch im Zentrum machte sich Berlin durch unnötige Fehlpässe das Leben schwer.

VfL-Abwehr lässt nichts zu

Die Wolfsburger, bei denen Mittelfeldspieler Ignacio Camacho nach fünfmonatiger Verletzungspause ein gelungenes Pflichtspiel-Comeback feierte, gewannen zunehmend Sicherheit und wären fast für die verstärkten Offensivbemühungen belohnt worden: Nach einer scharfen Hereingabe von Maximilian Arnold lenkte Herthas Niklas Stark den Ball unglücklich auf das eigene Tor - der Pfosten verhinderte die Führung (19.).

In einem bis zur Halbzeit ereignisarmen Spiel neutralisierten sich beide Teams. Hertha investierte mehr nach vorne, die stabile Wolfsburger Defensive erledigte ihre Aufgaben insgesamt aber gut. Für Gefahr sorgte einzig Herthas Salomon Kalou, dessen Schlenzer das Tor knapp verfehlte (37.).

Didavi bringt neuen Schwung - VfL-Fans sorgen für Ärger

Labbadia reagierte auf die geringe Torgefahr seines Teams und brachte zur zweiten Halbzeit Daniel Didavi für Victor Osimhen. Die Maßnahme zeigte Wirkung. Wolfsburg setzte Hertha mit frühem Pressing unter Druck und brachte so auch Rune Jarstein in Bedrängnis. Herthas Torhüter verstolperte einen Rückpass, konnte seinen Patzer vor dem heraneilenden Landry Dimata aber gerade noch ausbügeln (50.).

Hertha kamen ausgerechnet die gegnerischen Fans zu Hilfe, die in der Drangphase des VfL Pyros zündeten und eine kurzzeitige Spielunterbrechung - und letztlich einen kurzzeitigen Bruch im Wolfsburger Spiel - provozierten. Der VfL sammelte sich jedoch schnell wieder und war den Berlinern überlegen. Zum Sieg sollte es aber erneut nicht reichen.

 

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