Die Ankündigung von Floyd Mayweather, schon in absehbarer Zeit als MMA-Kämpfer auf die große Bühne zurückzukehren, schlug nicht nur in den Vereinigten Staaten hohe Wellen. Superstar Ronda Rousey ist sich allerdings sicher, dass es sich lediglich um eine Ente handelt.
"Das wird niemals passieren", stellte Rousey gegenüber "ESPN" klar, dass das angekündigte Comeback von Mayweather nichts anderes als ein cleverer Bluff ist, um die Gelddruck-Maschine am Laufen zu halten und im Gespräch zu bleiben. "Das ist alles nur Gelaber", ist die 31-Jährige überzeugt.
Selbst wenn sich Mayweather doch noch in das Octagon trauen würde, würde der Auftritt in den Augen Rouseys nicht gut ausgehen. "Jeder kann machen, was er will, aber ich glaube nicht, dass er sich im MMA gut schlagen würde", zweifelt die ehemalige "Königin des Octagons" an den Qualitäten des ungeschlagenen Box-Weltmeisters.
Mayweather: "Bin der größte Name im MMA"
Mit großen Worten hatte Mayweather zuvor seine Comeback-Absichten noch einmal befeuert. "Ich habe schon mit dem Training begonnen. Ich werde wahrscheinlich am Ende des Jahres meinen ersten Kampf absolvieren. Im Moment stehen die Chancen bei 50:50", sagte "Money", der gleichzeitig einschränkte: "Ich weiß es noch nicht, aber ich bin sehr interessiert. Wir werden sehen. Alles braucht seine Zeit."
Wie er selbst seine Rolle im Mixed Martial Arts bewertet, machte der 41-Jährige auf gewohnt selbstbewusste Weise deutlich: "Ich weiß, das ich im Moment der größte Name im MMA bin. Der zweitgrößte Name ist Conor McGregor. [...] Alle wissen, wie schnell ich mit Boxhandschuhen bin. Jetzt stellt euch mal vor, wie schnell ich erst mit den kleineren Handschuhen wäre."
