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Wilder fordert Joshua: "Bin das Ende seiner Karriere"

Deontay Wilder will die Titelvereinigung
Deontay Wilder will die Titelvereinigung
Foto: © getty, Al Bello
12. März 2018, 12:38
sport.de
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Eigentlich boxt Schwergewichts-Weltmeister Anthony Joshua am 31. März gegen WBO-Champions Joseph Parker - doch große Töne spuckt ein anderer. WBC-Weltmeister Deontay Wilder ist heiß auf einen Fight gegen den Briten.

"Ich habe Joshua oft genug herausgefordert. Wie oft muss ich das noch tun?", sagte Parker laut "Premier Boxing Champions". "Ich bin die Blockade und das Ende seiner Karriere, und das weiß er. Das bereitet ihm Angst."

Wilder selbst verteidigte seinen WBC-Titel erst vor zwei Wochen, als er den bis dato ungeschlagenen 38 Jahre alten Kubaner Luis Ortiz durch Technischen K.o. in der zehnten Runde besiegte. Wilder baute seine Bilanz auf 40 Siege (39 K.o.) in 40 Profikämpfen aus.

"Dann kann er das Handtuch werfen"

Damit bereitete er den Weg für einen Titelkampf gegen IBF-, IBO- und WBA-Titelträger Anthony Joshua, der sich seine Titel im April 2017 durch einen Sieg gegen Wladimir Klitschko gesichert hatte. Wilder ordnete seine eigene Leistung gegen Ortiz aber sogar höher ein. "Ortiz war ungeschlagen", meinte der "Bronzed Bomber". "Klitschko war bereits vom Thron gestoßen und hatte zwei Jahre pausiert." 

Wenn Joshua seinen Kampf gegen Parker Ende März gewinnt, will Wilder danach die Titelvereinigung forcieren. Eine Taktik hat er sich der US-Amerikaner bereits zurechtgelegt. "Joshua ist mutig, bis er keine Puste mehr hat", erklärte der 32-Jährige. "Dann geht es für ihn um Leben und Tod. Sobald er müde wird, sehe ich ihn aufgeben. Sobald das passiert, werde ich ihm richtig einheizen. Dann kann er das Handtuch werfen."

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