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Badstuber über seine Zukunft: "Bin für vieles offen"

Holger Badstuber, Abwehrspieler beim VfB Stuttgart
Holger Badstuber, Abwehrspieler beim VfB Stuttgart
Foto: © getty, Alex Grimm
12. März 2018, 07:02

Der späte 3:2-Sieg von Borussia Dortmund gegen Eintracht Frankfurt dürfte RB Leipzig überhaupt nicht gepasst haben. Denn der Rückstand auf den vierten Platz vergrößerte sich dadurch auf vier Punkte.

Zuvor hatten die Sachsen beim 0:0 beim VfB Stuttgart eine schwache Leistung gezeigt. Während die Schwaben sich immerhin über einen weiteren Punkt im Kampf um den Klassenverbleib freuen durften, blieb Leipzig auch im vierten Bundesliga-Spiel in Serie sieglos.

Stattdessen freuten sich die RB-Fans über eine Aussage von Timo Werner. Dem VfB dagegen droht zur nächsten Saison der Abgang von Ex-Nationalspieler Holger Badstuber.

BADSTUBER-ZUKUNFT: "Ich bin für alles offen", sagte der Verteidiger zunächst mit Blick auf die geplanten Vertragsgespräche mit den VfB-Verantwortlichen. Im April soll sich zusammengesetzt werden. Dass der 28-Jährige seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängert, erscheint jedoch immer unwahrscheinlicher. "Jeder weiß, dass ich gerne wieder international spielen möchte und das ist auch weiterhin so", sagte er. Mit dem VfB wird dieses Ziel trotz zuletzt sechs Spielen nacheinander ohne Niederlage nur schwer zu realisieren sein.

WERNER-ZUKUNFT: Nationalstürmer Werner dagegen will auch in der kommenden Saison für RB Leipzig spielen. "Ich habe noch einen Vertrag bis 2020, ich fühle mich wohl in Leipzig", sagte der 22-Jährige, der bei seiner erstmaligen Bundesliga-Rückkehr nach Stuttgart etliche Male ausgepfiffen worden war. Auf die Frage, ob er seinen Vertrag in Leipzig bis zum Ende erfüllt, antwortete er bei "Sky": "Auf jeden Fall nächstes Jahr."

LEIPZIG-ZUKUNFT: Nach dem späten 3:2-Sieg von Borussia Dortmund gegen Eintracht Frankfurt vergrößerte sich der Abstand der Leipziger auf Rang vier. "Wir wollen eine Top-Mannschaft sein. Dafür müssen wir solche Spiele gewinnen", sagte Kapitän Willi Orban. Auch Trainer Ralph Hasenhüttl wirkte enttäuscht, gibt den Kampf um die Königsklasse aber längst nicht auf. "Lasst uns mal die Saison zu Ende spielen und dann schauen wir, was wir kriegen", sagte er.

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