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Werner kennt bei Rückkehr zum VfB kein Heimweh

Timo Werner kehrt mit RB Leipzig an seine alte Wirkungsstätte zurück
Timo Werner kehrt mit RB Leipzig an seine alte Wirkungsstätte zurück
Foto: © getty, Stuart Franklin
09. März 2018, 15:04

Timo Werner meldete sich beim 2:1 von RB Leipzig gegen Zenit St. Petersburg eindrucksvoll zurück. Am Sonntag wartet die nächste Herausforderung bei seinem Stammverein VfB Stuttgart.

In der Europa League läuft es wie geschmiert, jetzt soll die Tormaschine auch in der Bundesliga wieder auf Touren kommen. Timo Werner will nach seiner Gala beim 2:1 (0:0) im Achtelfinal-Hinspiel gegen Zenit St. Petersburg auch im Ligaduell am Sonntag (15:30 Uhr) bei seinem Stammverein VfB Stuttgart für Furore sorgen.

"Der VFB hat zuletzt stark gespielt, viele enge Spiele gewonnen. Es wird schwer. Aber wenn wir so auftreten wie gegen Zenit haben wir eine Chance", sagte Werner am Freitag. Nach sechs Spielen ohne Tor soll der Knoten auch in der Liga platzen. "Ich habe schon gezeigt, dass ich in der Bundesliga treffen kann. Ich bin guter Dinge, dass ich dort meine Tore mache", sagte der 22-Jährige.

Erstmals tritt Werner am Sonntag bei seinem Stammverein an, für den er schon in der Jugend gespielt hatte, ehe er nach dem Bundesliga-Abstieg 2016 zu RB wechselte. "Stuttgart ist immer in meinem Herzen. Da komme ich her, da ziehe ich vielleicht mal wieder hin", sagte Werner. Heimweh habe er aber nicht: "Mit 22 sollte man nicht mehr so viel Heimweh nach der Dönerbude oder der alten Schule haben."

Hasenhüttl fehlt die letzte Genauigkeit

In Stuttgart trifft Werner auch auf Mario Gomez, mit dem er in der Nationalelf um einen WM-Platz kämpft. "Für mich ist es etwas Besonderes, gegen ihn zu spielen. Er ist mein Vorbild", verriet Werner. Obwohl es in Leipzig wieder besser für ihn läuft, will er seinen 2020 auslaufenden Vertrag aber noch nicht verlängern. "Damit beschäftige ich mich derzeit nicht", sagte der Confed-Cup-Sieger.

Auch RB-Coach Ralph Hasenhüttl war nach Werners tollem Auftritt gegen Zenit erleichtert. "Ich glaube, dass er ganz froh war, dass er wieder eins gemacht hat", sagte der 50-Jährige über seinen Torjäger, der zuvor gute Chancen vergeben hatte. "Da war die Genauigkeit noch nicht da", meinte Hasenhüttl.

Doch spätestens mit dem Tor zum 2:0 (77.) hatte Werner seine Klasse wiedergefunden. Geschickt schlenzte er den Ball über St. Petersburgs Keeper Andrey Lunev ins Netz. Zuvor hatte er Mitspieler Bruma mit einem sehenswerten Hackentrick zum 1:0 (56.) auf die Reise geschickt.

"Keine Zwieback-Kreisligamannschaft"

Am Ende jedoch brachten sich die Leipziger gegen den viermaligen russischen Meister noch selbst um den verdienten Lohn. Domenico Criscito erzielte mit der ersten Chance der Gäste das 1:2 (86.) "Schade, dass wir noch ein Gegentor bekommen haben", sagte Kapitän Wili Orban, "das ist aber auch keine Zwieback-Kreisligamannschaft."

Fünf Minuten fehlten "zum absoluten Wunschergebnis", meinte Hasenhüttl, der jedoch angesichts der starken Vorstellung seiner Mannschaft für das Rückspiel am 15. März in Russland zuversichtlich blieb. "Das wird ein 50:50-Spiel. St. Petersburg wäre mit einem 1:0 weiter. Wahrscheinlich brauchen wir ein Tor, doch das traue ich meiner Mannschaft zu."

St. Petersburg agierte vor der Minuskulisse von 19.877 Zuschauern in Leipzig erstaunlich schwach. Auch der italienische Trainer Roberto Mancini konnte sich den Auftritt nicht erklären. "In der zweiten Halbzeit waren wir nicht auf dem Platz. Doch das überraschende Tor räumt uns fürs Rückspiel Chancen ein", sagte der Zenit-Coach.

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