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Schlagabtausch zwischen Golovkin-Coach und Álvarez

Gennady Golovkin (li.) und Saúl Álvarez treffen sich ein zweites Mal im Ring
Gennady Golovkin (li.) und Saúl Álvarez treffen sich ein zweites Mal im Ring
Foto: © getty, Al Bello
28. Februar 2018, 11:47
sport.de
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Anfang Mai 2018 kommt es zum Mittelgewichts-WM-Showdown zwischen Gennady Golovkin und Saúl Álvarez. Nach dem höchst umstrittenen Remis im ersten Duell hat Golovkin-Coach Abel Sanchez den Mexikaner scharf für dessen Auftritt kritisiert. Nun schlug "Canelo" zurück.

Álvarez sei im ersten Kampf gegen seinen Schützling weggerannt, eröffnete Abel Sanchez den verbalen Schlagatausch mit dem Mexikaner. "Er hat sich in Floyd Mayweather verwandelt", stichelte Sanchez nach dem ersten Aufeinandertreffen, in dem die meisten Experten Gennady Golovkin vorne gesehen hatten.

Álvarez habe lediglich große Töne gespuckt und schon über seine Ära gesprochen, seinen Worten im Ring aber nur wenig Taten folgen lassen. "Am Ende liegt es an ihm, wenigstens einen Kampf zu liefern", polterte Sanchez gegen "Canelo", der in seinen Augen im ersten Fight zu sehr auf Schadensbegrezung aus war und nur selten die Initiative ergriff: "Wenn er das getan hätte, hätte er Gennady vielleicht weh tun können. Das wird er aber nie herausfinden, wenn er immer nur wegrennt und nach hinten geht."

Der Mexikaner ließ die Kritik nicht lange auf sich sitzen und konterte mit einem verbalen Gegenschlag. "Mich interessiert nicht, was er sagt. Er glaubt, er ist ein guter Trainer, aber er weiß nicht, was Boxen ist. Er weiß nicht, was es heißt, Technik zu coachen, was es heißt, einen Move zu machen und wie man sich an die Gegebenheiten im Ring anpasst", kritisierte Álvarez.

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