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Schwache Bilanz: Rebbe beim VfL vor dem Aus?

Die Kritik an Olaf Rebbe nimmt zu
Die Kritik an Olaf Rebbe nimmt zu
Foto: © getty, Stuart Franklin
23. Februar 2018, 13:52

Die Bilanz von Olaf Rebbe als Sportchef des VfL Wolfsburg ist durchwachsen. Trotz Millionenausgaben und Trainerwechseln droht den Niedersachsen erneut der Abstieg.

14 Monate Amtszeit, vier Trainer, 112 Millionen Euro für Neuzugänge - Olaf Rebbe hat beim VfL Wolfsburg in gut einem Jahr viel versucht, aber wenig erreicht.

Mit großen Vorschusslorbeeren gestartet, steht der Sportdirektor mittlerweile selbst erheblich unter Druck. Sein letzter Schuss Bruno Labbadia muss sitzen, sonst könnte der 39-Jährige beim Werksklub schon bald Geschichte sein.

"Um mich persönlich geht es nicht. Es geht darum, dass wir unsere Ziele erreichen", sagte Rebbe zuletzt bei "Sky Sport News HD". Doch die sportlichen Ziele der Wolfsburger sind in weite Ferne gerückt.

Meilenweit hinter den Erwartungen

Einen einstelligen Tabellenplatz hatten die Niedersachsen nach der schwierigen Vorsaison mit der Relegation und dem Kaderumbruch im Sommer ausgegeben. Doch auch in diesem Jahr kämpfen die Wölfe wieder gegen den Abstieg. Und die Verantwortung dafür trägt Rebbe als sportlicher Leiter.

So waren zuletzt Gerüchte aufgekommen, dass er seinen Rückzug angeboten haben soll. Das wurde jedoch schnell wieder dementiert. "Da ist nichts dran", sagte VfL-Aufsichtsratsmitglied Hans-Gerd Bode bei "Sky": "Weder hat Olaf Rebbe uns seinen Rücktritt angeboten, noch ist es beabsichtigt, dass er zurücktritt."

Der Stuhl wackelt

 

Nichtsdestotrotz reißen die Spekulationen um eine mögliche Neuausrichtung in der sportlichen Führung nicht ab, vor allem der Name Jörg Schmadtke hält sich hartnäckig. "Wir haben weder mit dem einen, noch mit dem anderen geredet und beabsichtigen das auch nicht", sagte Bode weiter. Auch Hannovers Horst Heldt wurde gehandelt, diese Option gilt jedoch als unwahrscheinlich.

 

Trotz aller öffentlichen Dementi, Rebbes Job beim Werksklub wackelt. Zu schlecht ist die Bilanz, seitdem er Anfang 2017 auch offiziell das Amt von Klaus Allofs übernahm. 17 neue Spieler lotste der 39-Jährige zum VfL und gab in nur 14 Monaten satte 112 Millionen Euro für Neuzugänge aus.

Rücktritt des "Wunschtrainers" 

Mit Martin Schmidt verließ nach Andries Jonker und Valerien Ismael zudem bereits der dritte Coach in Rebbes Amtszeit den Klub. Dabei war Schmidt als Rebbes "Wunschtrainer" zu den Niedersachsen gekommen, wie er nach dessen Rücktritt noch einmal "enttäuscht" betonte. Die Hoffnungen des Managers ruhen nun auf dem erfahrenen Retter Labbadia, der noch nie mit einem seiner Klubs abgestiegen ist.

Ob die Entscheidungsträger bei den Wolfsburgern jedoch Rebbe noch nachhaltig zutrauen, den Pokal-Sieger von 2015 und Meister von 2009 wieder langfristig im oberen Tabellendrittel der Bundesliga zu etablieren, ist fraglich.

Rebbe selbst bleibt trotz der Diskussionen um seine Person ruhig: "Ich verspüre keinen Druck, sondern große Lust, Ruhe und Gelassenheit in den Klub reinzubekommen", sagte er zuletzt.

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