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Mi, 04.02. - So, 22.02.

Snowboard-Ass bemängelt mangelnde Wahrnehmung

Selina Jörg bemängelt die öffentliche Wahrnehmung ihres Sports
Selina Jörg bemängelt die öffentliche Wahrnehmung ihres Sports
Foto: © getty, Clive Mason
23. Februar 2018, 10:21

Olympia-Snowboarderin Selina Jörg beklagt die Ungleichbehandlung ihrer Sportart im Vergleich vor allem zum Fußball. Ohne die Förderung durch die Bundeswehr und kleinere Sponsoren könnte sie ihren Sport nicht ausüben, sagte sie dem Nachrichtenportal "t-online":

"Aber für all das zusammen würde sich ein Fußballer nicht mal die Schuhe binden, das muss man so deutlich sagen."

Die 30-Jährige stört sich daran, dass Snowboard "immer weniger im TV-Programm zu sehen" sei - auch im Vergleich zu anderen Wintersportarten. "Ich kann nicht nachvollziehen, weshalb es bei uns in den letzten Jahren zurückgefahren wurde. Die Leistungen haben gepasst, und Snowboard ist unter den Freizeitsportlern ja auch beliebt."

Jörg, Olympia-Vierte von Sotschi, gehört zu einem deutschen Quartett, das am Samstag (Achtelfinale ab 13:30 Uhr OZ/5:30 Uhr MEZ) in Pyeongchang um die Medaillen im Parallel-Riesenslalom kämpft. Topfavoritin ist die Tschechin Ester Ledecká, die in Südkorea sensationell den Super-G gewonnen hatte.

Neben Jörg starten die zweimalige Saisonsiegerin Ramona Hofmeister, die Sotschi-Zweite Anke Wöhrer und Carolin Langenhorst für "Team D". Bei den Männern sind Stefan Baumeister, Alexander Bergmann und Patrick Bussler dabei.

Parallel RS 2018

1TschechienEster Ledecká43.32s
2DeutschlandSelina Jörg+1.35s
3Olympic Athletes from RussiaAlena Zavarzina+1.41s
4JapanTomoka Takeuchi+1.68s
5DeutschlandCarolin Langenhorst+1.70s

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