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MvG und Suljovic siegen vor Berliner Rekordkulisse

Michael van Gerwen (l.) überragte beim Gastspiel in Deutschland
Michael van Gerwen (l.) überragte beim Gastspiel in Deutschland
Foto: © BEAUTIFUL SPORTS/Daniel Lakomski
23. Februar 2018, 00:14
sport.de
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Ally-Pally-Feeling in Berlin: Beim ersten Gastspiel der Premier League Darts auf deutschem Boden hat die Elite der PDC die Fans in Ekstase versetzt.

Nach Zwischenstopps in Dublin, Cardiff und Newcastle wurde der vierte Spieltag in der Hauptstadt der Bundesrepublik ausgetragen. In der Arena am Ostbahnhof waren am Donnerstag rund 12.000 Besucher zugegen - die größte Zuschauerzahl, die es je bei einem PDC-Event gab.

Auch sportlich ging es zur Sache. Weltmeister Rob Cross feierte durch einen 7:3-Erfolg gegen den niederländischen Altmeister Raymond van Barneveld seinen zweiten Saisonsieg. Mit nun vier Punkten schob sich der Engländer auf Platz fünf der Tabelle vor. "Barney" scheiterte einmal mehr an seiner schwachen Doppelquote (30 Prozent).

Die Gesamtführung übernahm Michael Smith, der im Duell der bislang führenden Spieler Simon Whitlock aus Australien mit 7:3 bezwang und von der Spitze verdrängte. Der "Bully Boy" hatte allerdings Glück, schließlich reicht eine Doppelquote von 31 Prozent normalerweise nur selten zum Sieg - doch Whitlock unterbot diesen Wert mit 21 Prozent noch deutlich.

Van Gerwen lässt Gurney keine Chance

Weltranglisten-Primus Michael van Gerwen machte in seinem Match mit dem Premier-League-Debütanten Daryl Gurney kurzen Prozess. Der Niederländer besiegte den Nordiren mit 7:2 und verbesserte sich im Gesamtklassement mit sechs Punkten auf Platz zwei. MvG konnte es sich sogar erlauben, einige Highfinishes zu verpatzen. Letztlich reichte ihm eine Quote von 40 Prozent auf die Doppel für den Sieg.

Der Österreicher Mensur Suljovic holte unterdessen durch den 7:3-Sieg gegen den Waliser Gerwyn Price seine ersten beiden Punkte und verließ den letzten Tabellenplatz.

Das spannendste Duell des Abends lieferten sich zum Abschluss Publikumsliebling Peter Wright aus Schottland und sein Landsmann Gary Anderson, die sich 6:6 trennten. "Snakebite" Wright legte zunächst mit einem hohen Scoring vor, zeigte jedoch an den Doppelfeldern Nerven. "Flying Scotsman" Anderson bewies derweil Ausdauer und konnte dank seiner starken Doppelquote von 85 Prozent einen 3:6 Rückstand aufholen.

Gespielt wird in der Vorrunde ansonsten in Großbritannien, Irland und den Niederlanden. Nach neun Spieltagen scheiden der Neunte und der Zehnte bei der "Judgement Night" aus. Das Finale steigt am 17. Mai in London. Der Sieger der Premier League erhält ein Preisgeld von umgerechnet 956.917 Euro.

 

England
Luke Littler
L. Littler
8
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England
Luke Humphries
L. Humphries
11
11
22:22
Do, 29.05.
Beendet
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