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HSV will "brennen" - Hollerbach scherzt über Spion

Der Hamburger SV ist gegen Werder Bremen zum Siegen verdammt
Der Hamburger SV ist gegen Werder Bremen zum Siegen verdammt
Foto: © getty, Martin Rose
22. Februar 2018, 14:09

Nicht nur für die Polizei ist das Nordderby ein Hochrisikospiel. Für den Hamburger SV und Trainer Bernd Hollerbach geht es bei Werder Bremen fast schon um alles.

Das 108. Nordderby wird zum Hochrisikospiel - und das im dreifachen Sinn. Für die Polizei aufgrund der erwarteten Problemfans. Für Werder Bremen wegen der gefährlichen Nähe zu den Abstiegsrängen. Vor allem aber für den taumelnden Hamburger SV und dessen Trainer Bernd Hollerbach.

"Wir müssen mit kühlem Kopf rangehen, aber mit heißem Herzen spielen", sagte der Franke. Er habe im Training viele Zweikämpfe trainieren lassen. "Ich bin mir sicher, dass die Spieler brennen werden", sagte Hollerbach. Ein Erfolg im Derby sei "immer besonders gut für die Stimmung". Und bitter nötig für das Hamburger Punktekonto.

Denn angesichts von sechs Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz ist ein Sieg für die Rothosen im Prestigeduell der beiden Erzrivalen am Samstag (18:30 Uhr) fast schon Pflicht.

Hollerbach scherzt über Taktik-Schnüffler

Für diesen enorm wichtigen Dreier arbeiten die Hamburger offenbar mit allen Tricks. So berichtete Werder-Coach Florian Kohfeldt am Donnerstag von einem Spion beim Bremer Geheimtraining. "Aber wir haben den Herrn gesehen in der Hecke. Als wir ihn angesprochen haben, fragte er nach Autogrammen. Die haben wir ihm für später zugesichert."

Hamburgs Trainer Hollerbach reagierte mit einem Schmunzeln, als er auf den angeblichen Taktik-Schnüffler angesprochen wurde. "Ich weiß nicht, ob es so ist. Heutzutage gibt es doch keine Spione mehr, heutzutage läuft doch alles mit Drohnen ab", sagte der 48-Jährige: "Ich denke, dass beide Trainer gut über den Gegner informiert sind."

Hollerbach vertraut Walace

Derweil ist Hamburgs Walace trotz seines Kurzabstechers nach Brasilien ein Top-Kandidat für das Nordderby am Samstag. "Ich vertraue Walace. Ich erwarte ihn am Freitagabend in Bremen", sagte Trainer Bernd Hollerbach. "Wenn er gut drauf und fit ist, steht einem Einsatz nichts im Wege."

Hollerbach will zur Sicherheit mit einem 19-Mann-Kader nach Bremen reisen. Walace war am Montag wegen der Geburt seines Sohnes Conrado zu seiner Frau in die Heimat geflogen. Dort sollte er sich fit halten. "Ich hatte einmal mit ihm Kontakt", sagte Hollerbach. "Er ist ein einwandfreier Junge. Ich habe ihm Vertrauen gegeben. Er hat's zurückgezahlt", betonte der Trainer und meinte damit die Leistungen des 22 Jahre alten Mittelfeldspielers in den zurückliegenden Partien.

Holtby-Einsatz unklar

Zu Beginn der Rückrunde hatte Walace für Ärger gesorgt. Damals war er drei Tage zu spät von Brasilien ins Trainingslager des HSV nach Spanien gereist und wollte den Verein verlassen. Hollerbach stimmte den Südamerikaner um und machte ihn zum Stammspieler.

Albin Ekdal ist nach überstandener Verletzung ins Training zurückgekehrt. "Ich rechne aber eher im Heimspiel gegen Mainz mit ihm", sagte Hollerbach. Unklar ist, ob Lewis Holtby bis Samstag einsatzbereit ist. Der Mittelfeldspieler hatte sich im Training eine Risswunde zugezogen, die genäht werden musste.

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