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Labbadia: "Haben alles selbst in der Hand"

Bruno Labbadia übernahm den Posten des Chefcoaches von Martin Schmidt
Bruno Labbadia übernahm den Posten des Chefcoaches von Martin Schmidt
Foto: © getty, Ronny Hartmann
22. Februar 2018, 14:03

Bruno Labbadia blickt voller Vorfreude auf den Abstiegs-Showdown bei Mainz 05. Der Chef-Retter hat schon weitaus schwierigere Missionen als die beim VfL Wolfsburg erfüllt.

Freitag, Flutlicht, Abstiegs-Showdown - das Drehbuch passt perfekt: Chef-Retter Bruno Labbadia will beim VfL Wolfsburg seine nächste Heldengeschichte schreiben. So ausweglos die Situation auch schien, noch nie ist der 52-Jährige mit einem seiner Klubs abgestiegen. Und verglichen mit seinen bisherigen Missionen ist die aktuelle Lage bei den Wölfen beinahe komfortabel.

"Auf die Tabelle schaue ich momentan nicht. Wir haben alles selbst in der Hand und so wollen wir das Spiel auch angehen", sagte Labbadia, der am Mittellandkanal einen Vertrag bis 2019 erhielt. Die Niedersachsen stehen mit 24 Punkten nach 23 Spieltagen auf Platz 14 der Tabelle - und damit nur einen Zähler vor dem nächsten Gegner Mainz 05 (20:30 Uhr). Einen besseren Einstieg hätte sich der abstiegskampferprobte "Feuerwehrmann" kaum wünschen können.

"Ich habe viele Einzelgespräche geführt und geschaut, was jetzt wichtig ist. Ich habe den Spielern gesagt, dass ich sie unterstütze und dass sie sich auf das Wesentliche konzentrieren müssen", sagte Labbadia vor seinem Debüt. In den verbleibenden elf Spielen will er seinen Initialen "BL" einmal mehr alle Ehre machen. Bei seinen bisher vier Bundesliga-Stationen holte Labbadia in seinen ersten elf Partien im Schnitt sehr gute 1,82 Punkte pro Spiel. Das würde den Wolfsburgern dicke reichen.

Labbadia und das "Fußball-Wunder"

Gegner Mainz, der auf den grippekranken früheren Nationaltorhüter Rene Adler verzichten muss, hat jedenfalls gehörigen Respekt vor dem Neuen auf der Trainerbank des VfL. "Die Vorbereitung auf das Spiel ist für uns jetzt relativ schwierig", sagte FSV-Coach Sandro Schwarz. Sportvorstand Rouven Schröder hofft, den Gästen durch ein frühes Tor den Schwung zu nehmen: "Dann ist egal, ob jemand mit langen Haaren oder mit Seitenscheitel am Spielfeldrand steht."

Labbadia ist Wolfsburgs dritter Trainer in der laufenden Saison - und die letzte Hoffnung im Abstiegskampf. Zuletzt schaffte Labbadia beim Hamburger SV das "Fußball-Wunder". Auf dem letzten Tabellenplatz liegend, hatte er den Dino 2015 sechs Spieltage vor dem Saisonende übernommen und noch über die Relegation sensationell zum Klassenerhalt geführt. Daraufhin erhielt er die Auszeichnung als Hamburger des Jahres.

Geschlossenheit ist gefordert

Auch jetzt sind die Fähigkeiten des Trainers wieder gefordert. Labbadia muss so schnell wie möglich aus einem knapp 150 Millionen Euro schweren Kader mit einer Ansammlung von talentierten und teuren Einzelkönnern eine Mannschaft formen. Seine beiden Vorgänger Andries Jonker und Martin Schmidt sind in dieser Saison daran bereits gescheitert.

Doch der erfahrene Labbadia weiß, worauf es nun ankommt. Und geht als Paradebeispiel voran. "Gut ausgeruht und topmotiviert" startete er in die neue Mission. Von seinem Team erwartet er Geschlossenheit und, dass die Spielern "alles investieren".

Denn die nächsten Wochen sind entscheidend. Nach der richtungweisenden Partie in Mainz stehen für den Werksklub die Duelle gegen die Topteams Bayer Leverkusen, 1899 Hoffenheim und Schalke 04 an.

11. Spieltag
  • Spielplan
  • Tabelle
1. FSV Mainz 05
1. FSV Mainz 05
Mainz 05
0
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
Hoffenheim
0
20:30
Fr, 21.11.
FC Bayern München
FC Bayern München
FC Bayern
0
SC Freiburg
SC Freiburg
Freiburg
0
15:30
Sa, 22.11.
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
BVB
0
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
Stuttgart
0
15:30
Sa, 22.11.
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
Wolfsburg
0
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
Leverkusen
0
15:30
Sa, 22.11.
FC Augsburg
FC Augsburg
Augsburg
0
Hamburger SV
Hamburger SV
Hamburger SV
0
15:30
Sa, 22.11.
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
Heidenheim
0
Bor. Mönchengladbach
Bor. Mönchengladbach
M'gladbach
0
15:30
Sa, 22.11.
1. FC Köln
1. FC Köln
1. FC Köln
0
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
E. Frankfurt
0
18:30
Sa, 22.11.
RB Leipzig
RB Leipzig
RB Leipzig
0
SV Werder Bremen
SV Werder Bremen
SV Werder
0
15:30
So, 23.11.
FC St. Pauli
FC St. Pauli
St. Pauli
0
1. FC Union Berlin
1. FC Union Berlin
Union Berlin
0
17:30
So, 23.11.
#MannschaftMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1FC Bayern MünchenFC Bayern MünchenFC Bayern1091035:62928
2RB LeipzigRB LeipzigRB Leipzig1071220:13722
3Borussia DortmundBorussia DortmundBVB1063116:7921
4VfB StuttgartVfB StuttgartStuttgart1070317:12521
5Bayer LeverkusenBayer LeverkusenLeverkusen1062224:141020
6TSG HoffenheimTSG HoffenheimHoffenheim1061321:16519
7Eintracht FrankfurtEintracht FrankfurtE. Frankfurt1052323:19417
8SV Werder BremenSV Werder BremenSV Werder1043315:18-315
91. FC Köln1. FC Köln1. FC Köln1042417:15214
10SC FreiburgSC FreiburgFreiburg1034313:14-113
111. FC Union Berlin1. FC Union BerlinUnion Berlin1033413:17-412
12Bor. MönchengladbachBor. MönchengladbachM'gladbach1023513:19-69
13Hamburger SVHamburger SVHamburger SV102359:16-79
14VfL WolfsburgVfL WolfsburgWolfsburg1022612:18-68
15FC AugsburgFC AugsburgAugsburg1021714:24-107
16FC St. PauliFC St. PauliSt. Pauli102179:20-117
171. FSV Mainz 051. FSV Mainz 05Mainz 051012710:18-85
181. FC Heidenheim 18461. FC Heidenheim 1846Heidenheim101278:23-155
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Torjäger 2025/2026

#Spieler11mTore
1FC Bayern MünchenHarry Kane413
2Eintracht FrankfurtJonathan Burkardt16
FC Bayern MünchenLuis Díaz06
Bor. MönchengladbachHaris Tabakovic06
5TSG HoffenheimFisnik Asllani05
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