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Petersen schießt Werder ab - Trainer im Verbalduell

Vom Punkt erfolgreich: Nils Petersen
Vom Punkt erfolgreich: Nils Petersen
Foto: © getty, Alexander Scheuber
17. Februar 2018, 17:36

Nach der nächsten Energieleistung und drei wichtigen Punkten im Abstiegskampf war Jubiläums-Torschütze Nils Petersen trotz seiner Erschöpfung überglücklich.

"Das macht mich wahnsinnig stolz", sagte der Angreifer des SC Freiburg nach seinem 50. Bundesliga-Tor zum 1:0 (1:0)-Sieg gegen Werder Bremen. Dank des Elfmeter-Treffers ihres Topstürmers vergrößerten die Freiburger ihren Abstand auf den Relegationsplatz und auch die Abstiegssorgen der Bremer. Nach zuletzt zwei Siegen in Serie steckt die Mannschaft von Trainer Florian Kohfeldt nun weiter im Tabellenkeller fest - lässt sich davon aber nicht aus der Ruhe bringen.

"Uns war allen klar, dass das ein harter, weiter Weg wird zum Klassenerhalt", sagte Kohfeldt und kündigte selbstbewusst an: "Wir werden am Ende mit unserer Mentalität und weiteren Lösungen diesen Abstiegskampf bestehen." Im Breisgau aber fehlten den Norddeutschen jegliche Lösungsansätze gegen leidenschaftlich verteidigende Gastgeber.

Kohfeldt und Streich im Verbalduell

Ein umkämpftes Abstiegsduell bekamen die Zuschauer im Schwarzwald-Stadion zunächst nicht zu sehen. Beide Teams bemühten sich um einen geordneten Spielaufbau, scheiterten mit ihren Angriffsversuchen aber meist an der kompakten Defensive des Gegners. Erst in der Schlussphase ging es auf dem Spielfeld etwas heißer her. Zunächst wurde es aber nur an der Seitenlinie hitzig.

Schon nach knapp 20 Minuten lieferten sich die beiden Trainer dort das erste Wortgefecht. Kohfeldt missfiel es offenbar, dass sein Kollege Streich sich permanent beim Vierten Offiziellen beschwerte. Anschließend tauschten sich der 35 Jahre alte Werder-Coach und der 52-jährige Badener lautstark aus - auch in der Folge kam es immer wieder zu Beschwerden auf beiden Seiten. Erst im zweiten Durchgang beruhigten sich die Gemüter beider Trainer ein wenig.

Petersen bestätigt Streich

Auf dem Spielfeld wurde es dagegen nicht so schnell brisant. Freiburg wirkte überlegen, spielte sich aber auch keine Chancen heraus. Dann aber brachte Werders Aron Jóhannsson SC-Stürmer Marco Terrazzino im eigenen Strafraum zu Fall - und Schiedsrichter Robert Hartmann entschied auf Elfmeter, den Petersen sicher zu seinem Jubiläumstor verwandelte. "Ich habe schon oft genug betont, welchen Stellenwert Nils für uns hat. Das hat sich wieder bestätigt", sagte Streich.

Was Werder dagegen anbot, war insgesamt zu wenig. Trotz zuletzt zwei wichtigen Siegen strahlten die Bremer im Breisgau kaum Gefahr aus. Auch der zuletzt starke Max Kruse hatte keine nennenswerten Aktionen. Zwar bewegte sich der 29-Jährige erneut enorm viel, in Szene setzten seine Kollegen ihn aber nicht. Stattdessen hatte der eingewechselte Ishak Belfodil (78.) fast eine große Chance, allerdings rettete SC-Verteidiger Caglar Söyüncü vor dem einköpfbereiten Angreifer. Kurz danach hätten die Breisgauer das Spiel entscheiden können, Haberer aber schoss einen Elfmeter nur ans Aluminium. Zuvor war Petersen im Strafraum von Milos Veljkovic zu Boden gerissen worden.

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