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Olympische Winterspiele 2022
Peking 2022
Mi, 02.02. - So, 20.02.

Björgen sichert norwegisches Langlaufgold

Marit Björgen war am Ende nicht mehr zu schlagen
Marit Björgen war am Ende nicht mehr zu schlagen
Foto: © getty, Al Bello
17. Februar 2018, 11:29

Die deutschen Skilangläuferinnen haben in der Olympia-Staffel nach vier Podestplätzen in Folge die Medaillenränge klar verpasst.

Das Quartett Stefanie Böhler, Katharina Hennig, Victoria Carl und Sandra Ringwald lief bei der 50. Entscheidung von Pyeongchang nach 4x5 km mit 1:49,4 Minuten Rückstand auf Olympiasieger Norwegen nur auf Platz sechs. Silber ging an Schweden, Bronze holten die Olympischen Athletinnen aus Russland.

Für die norwegische Schlussläuferin Marit Björgen war es die siebte Goldmedaille und die 13. Medaille insgesamt bei Winterspielen. Damit schloss die 37-Jährige zu ihrem Landsmann Ole Einar Björndalen auf, der im Biathlon allerdings achtmal Gold gewonnen hatte (8-4-1). Björgen ist die einzige Athletin mit sieben Goldmedaillen, dazu hat sie viermal Silber und zweimal Bronze auf dem Konto.

2002 hatte Deutschland noch Gold gewonnen, 2006 und 2010 Silber, vor vier Jahren in Sotschi immerhin noch Bronze. Ohne die unter Hals- und Atemproblemen leidende Nicole Fessel (Oberstdorf) hatten Böhler (Ibach), Hennig (Oberwiesenthal), Carl (Zella-Mehlis) und Ringwald (Schonach) allerdings keine Chance.

Staffe 4x5km 2018

1NorwegenNorwegen51:24.30m
2SchwedenSchweden+2.00s
3Olympic Athletes from RussiaRussland+43.30s
4FinnlandFinnland+1:02.60m
5USAUSA+1:20.50m

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