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Sonderurlaub für Frankfurts Überflieger

Die Frankfurter haben sich ein paar freie Tage verdient
Die Frankfurter haben sich ein paar freie Tage verdient
Foto: © getty, Simon Hofmann
10. Februar 2018, 20:04

Eintracht Frankfurt darf nach dem überzeugenden 4:2 gegen den 1. FC Köln weiter von der Champions League träumen. Die Verantwortlichen bemühen sich dennoch die Erwartungen zu dämpfen.

Als ausgewiesene Karnevals-Hochburg ist die Mainmetropole Frankfurt eigentlich nicht bekannt. Nachdem sie dem Bundesliga-Schlusslicht 1. FC Köln durch ein überzeugendes 4:2 (1:0) die jecken Tage verdorben hatten, durften sich die Spieler von Eintracht Frankfurt dennoch über unverhoffte Faschings-Ferien freuen. Trainer Niko Kovac gab seiner Mannschaft drei Tage trainingsfrei. "Sie dürfen das genießen", sagte der Eintracht-Coach.

Während sich die Gäste aus dem Rheinland auf einen ungemütlichen Rosenmontag einstellten, feierten die Hessen ausgiebig die Fortsetzung ihres Höhenflugs. Mit nun 36 Punkten mischt die Eintracht weiter voll mit im Kampf um die Champions-League-Plätze. Die Verantwortlichen gaben sich dennoch alle Mühe, die Erwartungen zu dämpfen.

"Das ist ein schöner Augenblick"

Während die Spieler wahlweise "von Aufgabe zu Aufgabe" (Simon Falette) oder "von Spiel zu Spiel" (Marius Wolf) denken wollten, genoss Sportvorstand Fredi Bobic immerhin die Momentaufnahme der Tabelle: "Wir sind mitten drin in diesem Sammelsurium an Top-Mannschaften. Das ist ein schöner Augenblick", sagte der 46-Jährige: "Aber wir können die Saison noch nicht beenden, dafür ist es noch ein bisschen zu wenig."

Gegen Köln hatten Ante Rebic (15.), Marco Russ (59.), Falette (65.) und Wolf (67.) die stürmische Eintracht zum bereits zehnten Saisonsieg geschossen. Der nächste Doppelpack von FC-Stürmer Simon Terodde blieb dadurch eine Randnotiz. "Wir haben im Moment einen Flow", bekannte Sportdirektor Bruno Hübner: "Das ist schon überragend, wie die Mannschaft derzeit auftritt."

Dritter Heimsieg in Serie

Die Konkurrenz muss sich vor allem sorgen, dass die bislang vor allem auswärtsstarke Eintracht nun auch zu Hause zu einer Macht wird. Inklusive des Pokal-Viertelfinals am Mittwoch gegen Mainz (3:0) feierten die Frankfurter am Samstag ihren dritten Heimsieg in Serie. "Bei uns fühlt es sich dank der Fans zwar eigentlich immer wie ein Heimspiel an", sagte Mittelfeldspieler Marius Wolf: "Aber zu Hause zu gewinnen, ist noch viel schöner."

Ein Gefühl, dass auch Kölns Trainer Stefan Ruthenbeck sicher gerne wieder verspüren würde. Nach der zweiten Niederlage in Folge ist die Euphorie des guten Rückrunden-Auftakts allerdings erst einmal verflogen. Mit nur 13 Zählern ist der FC erstmals seit 12 Jahren am Rosenmontag Tabellenletzter und taumelt weiter dem Abstieg entgegen.

Den traditionellen Auftritt der Mannschaft am Umzug durch Köln sah Ruthenbeck dennoch als Pflichttermin an. Auch wenn die Stimmung sicher "schon einmal besser" gewesen sei. "In guten Zeiten lassen wir uns gerne feiern und in schlechten wollen wir uns trotzdem zeigen", betonte er: "Auch wenn es Pfiffe gibt."

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