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Werder-Ikone Thomas Schaaf: "Es gab Angebote"

Thomas Schaaf ist zur Zeit unter anderem als Spielbeobachter aktiv
Thomas Schaaf ist zur Zeit unter anderem als Spielbeobachter aktiv
Foto: © imago sportfotodienst
08. Februar 2018, 19:17
sport.de
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Werder Bremen und Thomas Schaaf: diese Kombination passte über viele Jahre perfekt. Mit dem Erfolgstrainer holten die Norddeutschen unter anderem drei Pokalsiege und eine deutsche Meisterschaft. 2013 endete die Ära des heute 56-Jährigen. Nun soll der gebürtige Mannheimer möglicherweise als Technischer Direktor zurückkehren. 

"Es gab noch mal ein Gespräch. Aber es gibt noch keinen Vertrag", verriet Schaaf gegenüber "Bild" den Stand der Gespräche und fügte an: "Werder will sich verändern und meine Ideen sind offenbar interessant. Schauen wir, ob das alles darstellbar ist und wir am Ende zusammenkommen."

Die Aufgabenschreibung der Position, die der ehemalige SVW-Coach ausfüllen soll, charakterisiert Schaaf folgendermaßen: "Wir müssen schauen: Wo ist unsere Idee? Wofür steht dieser Verein, auch um sich von anderen Klubs abgrenzen zu können. 80 bis 85 Prozent der Klubs stehen vor dieser Frage." 

Dass die Geschäftsführung des Klubs von der Weser unter Umständen noch abwartet, ob der Klassenerhalt gelingt, bevor der langjährige Werder-Aktive verpflichtet wird, ist für Schaaf kein Problem, im Gegenteil. "Ich bin in keiner Warteschleife, es gibt keinen Druck", betonte der 56-Jährige und erklärte: "Ich habe mich auch nicht beworben."

"Die Umstände müssen passen"

Auf der anderen Seite sei diese Position auch "sehr interessant" für ihn: "Ich arbeite einfach unglaublich gern im Fußball und habe genug zu tun." Schaaf analysiert für die UEFA unter anderem EM, U21-EM, Europa League und Champions League als Technischer Beobachter, hält Präsentationen auf Kongressen und ist auch in die Trainerausbildung im US-Verband involviert. "Mir gefällt das alles, weil es um Inhalte geht. Und das möchte ich nicht missen", sagte der zuletzt Anfang 2016 bei Hannover 96 entlassene Trainer. 

Nach seinem nur dreimonatigen Einsatz in Niedersachsens Hauptstadt, habe er lange überlegt, wie seine Zukunft als Fußballlehrer aussehen könnte. "Es gab Angebote, Nationalteams zu übernehmen. Auch sehr lukrative Angebote von internationalen Klubs, aber das wollte ich nicht", erklärte Schaaf und fügte hinzu: "Ich überlege mir ganz genau, ob ich etwas mache. Es ist weiterhin ein fantastischer Beruf. Er lässt mich nicht los. Aber die Umstände müssen passen."

Nord-Derbys waren "grandios"

Mit Blick auf den aktuellen Werder-Coach, Florian Kohfeldt, sagte Schaaf: "Was er macht, hinterlässt einen sehr guten Eindruck. Er identifiziert sich sehr mit seiner Aufgabe, gibt ein gutes Bild ab. Man sollte ihm nun die nötige Unterstützung geben." Der Klassenerhalt sei definitiv möglich.

Etwas schwieriger könnte es laut Schaaf für den HSV werden. "Die sportliche Qualität, um drinzubleiben, ist da", analysierte der 56-Jährige, gab aber zu bedenken: "Es sieht aber nach einem langen Kampf aus." Er jedenfalls würde die Nord-Derbys vermissen, sagte Schaaf: "Ohne Wenn und Aber. Sie waren zu einem überwiegenden Teil grandios."

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