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Laut einem Bericht der "Bild" sollen sich Mediendirektor Christian Frommert, Manager Alexander Rosen und Geschäftsführer Dr. Peter Görlich gegen Hansi Flick verschworen haben, der seit Mai 2017 als Geschäftsführer für die TSG 1899 Hoffenheim aktiv ist. Der Klub reagierte am Dienstag mit Unwissenheit.
Pressesprecher Holger Kliem sagte auf Anfrage: "Richtig ist, dass Hansi Flick derzeit im Urlaub weilt. Ansonsten wissen wir hier weder etwas von einer Auseinandersetzung noch von irgendwelchen Strukturvorschlägen, über die es Diskussionen gegeben haben könnte."
Zuvor hatte die Zeitung mit den vier großen Buchstaben berichtet, dass Flick einige Strukturen im Verein verändern und auch Teile des Personals austauschen wollte. Das sei nicht überall gut angekommen.
Urlaub oder Eiszeit?
Klub-Boss Hopp soll dem Bericht zufolge zwischen den Stühlen stehen, jedoch auch deutlich in Richtung der Anti-Flick-Gruppe tendieren und von den Änderungswünschen des ehemaligen Assistenten von Bundestrainer Joachim Löw nicht begeistert sein.
Anfang letzter Woche kam es angeblich zum Knall. In einem persönlichen Gespräch sollen sich der 77-Jährige und der 52-Jährige überworfen haben. Dass Flick in den letzten Tagen nicht am Klub-Gelände gesehen wurde, wie von "Bild" berichtet, lag dann allerdings wohl eher am Urlaub des Geschäftsführer als an einer möglichen Eiszeit, wie sich nun herausstellte.
Flick, der noch einen Vertrag bis 2023 bei der TSG besitzt, wollte sich auf Nachfrage der "Bild" zu den Zerwürfnissen ohnehin nicht äußern, Hopp hingegen reagierte mit Unverständnis: "Das entbehrt jeglicher Grundlage." Das Statement des Klubs unterstützt diese Aussage ebenfalls.
