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Olympische Winterspiele 2018
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Mi, 07.02. - So, 25.02.

Bericht: Russen scheitern mit Klage gegen Olympia-Ausschluss

Der russische Eisschnellläufer Pavel Kulizhnikov darf nicht bei Olympia starten
Der russische Eisschnellläufer Pavel Kulizhnikov darf nicht bei Olympia starten
Foto: © dpa
03. Februar 2018, 11:40

Sechs russische Wintersportler sind offenbar mit einer Klage gegen ihren Olympia-Ausschluss vor dem Schweizer Bundesgericht gescheitert. Das berichtete am Samstag der Branchendienst Insidethegames unter Berufung auf das Internationale Olympische Komitee.

Die Gruppe um den sechsmaligen Eisschnelllauf-Weltmeister Pavel Kulizhnikov gehört zu den zahlreichen Athleten aus Russland, denen das IOC im Zuge des Skandals um organisiertes Doping die Einladung zu den Winterspielen in Südkorea verweigert hatte.

Neben Kulizhnikov hatten auch Eisschnellläufer Denis Yuskov, die Biathleten Irina Starykh und Alexander Loginov, Short-Trackerin Tatiana Borodulina und Skispringer Dimitry Vassiliev vor dem Schweizer Zivilgericht gegen die IOC-Entscheidung geklagt. Alle waren in der Vergangenheit in Dopingfälle verwickelt. Dem Bericht zufolge ist damit zu rechnen, dass weitere Russen vor das Bundesgericht ziehen werden.

Im Vorfeld der Winterspiele hatte das IOC aus einer Liste von ursprünglich 500 russischen Sportlern 169 Athleten für Olympia zugelassen. Unter den Eingeladenen fehlen auch mehrere Topstars wie Shorttrack-Legende Viktor Ahn, Biathlon-Olympiasieger Anton Schipulin oder Langlauf-Weltmeister Sergej Ustjugow.

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