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Vertrag bis 2019? Hollerbach wohl neuer HSV-Coach

Bernd Hollerbach soll der neue Coach des HSV sein
Bernd Hollerbach soll der neue Coach des HSV sein
Foto: © getty, Micha Will
21. Januar 2018, 15:15
sport.de
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Laut übereinstimmenden Medienberichten der "Hamburger Morgenpost" und der "Bild" wird mit Bernd Hollerbach ein alter Bekannter das Amt als Cheftrainer beim abstiegsbedrohten Hamburger SV übernehmen. Der 48-Jährige war zwischen 1996 und 2004 für den HSV als Profi aktiv.

Es sind wohl nur noch letzte Formalien zu klären, dann kann Hollerbach seine neues Amt antreten. Schon am Montag soll der Franke, der zuletzt die Würzburger Kickers trainierte, vorgestellt werden und um 15 Uhr sein erstes Training leiten, so die beiden Zeitungen. Laut "Bild" soll er einen Vertrag bis 2019 unterschreiben.

"Wir wissen bereits, wer neuer Trainer ist. Wir haben unsere Kriterien angewendet und unsere Entscheidung getroffen", verriet Vorstandschef Heribert Bruchhagen bereits kurz nach der Entlassung von Markus Gisdol. Man habe einen Fußballehrer gefunden, der sich schon "ein intensives Bild" vom Team machen konnte.

Dass der Klub derart schnell einen Nachfolger für Gisdol präsentieren kann, liegt wohl daran, dass sich die Verantwortlichen früh mit einer möglichen Entlassung des Trainers auseinandergesetzt haben. Nach "Sport Bild"-Informationen hat es bereits unter der Woche ein Gespräch zwischen dem Aufsichtsrat, Bruchhagen und Sportchef Jens Todt gegeben, indem sich der HSV auf einen möglichen Trainerwechsel vorbereitet hat.

Auf Hollerbach wartet Schwerstarbeit

In seiner Profi-Zeit absolvierte Hollerbach 224 Spiele für den Nordklub. Dabei gelangen dem beinharten Linksverteidiger sieben Tore. 22 Treffer konnte er auflegen. Später war der heute 48-Jährige Co-Trainer unter Felix Magath.

So oder so: Hollerbach wird Schwerstarbeit verrichten müssen. Die HSV-Offensivabteilung ist ein Totalausfall. Ganze 15 Törchen erzielte das Team. Nur der Tabellenletzte Köln (14) und Werder Bremen (14 nach 18 Spielen) haben weniger. Bobby Wood (1), Filip Kostic (2) und André Hahn (2) blieben die gesamte Saison blass. Nur das 18 Jahre alte Toptalent Jann-Fiete Arp (2), der zuletzt wegen Erkältung fehlte, ist ein Lichtblick.

Der Dauerkrisenklub HSV ist im Sturzflug Richtung 2. Liga. Das ist nicht Pech, sondern hausgemacht. 15 Punkte in 19 Spielen sind ein erschreckendes Zeugnis. So wenige Zähler hatte der Traditionsclub nicht mal im Relegationsjahr 2013/14 und in der Katastrophensaison 2016/17 nach 19 Spielen. Im Team war keine Handschrift zu erkennen.

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