Pierre-Emerick Aubameyang sorgte in den letzten Tagen erneut für viel Wirbel bei Borussia Dortmund. Nach der verpassten Teamsitzung und der Suspendierung zum Rückrundenauftakt soll der Stürmer beim Auswärtsspiel gegen Hertha BSC wohl eine neue Chance bekommen.
"Ich habe am Montag ein Gespräch mit ihm gehabt. Das war absolut in Ordnung. Das war ein Gespräch, wo er noch mal gesagt hat, dass es ihm leid tut", sagte BVB-Trainer Peter Stöger gegenüber der "Bild". Der 51-Jährige erklärte weiter, dass der Gabuner wie jeder andere Spieler auch, die Chance habe, sich in dieser Woche für einen Kaderplatz anzubieten.
Das scheint Aubameyang ernst zu nehmen und schob nach dem offiziellen Training Sonderschichten - und das nicht etwa als Strafe für sein Fehlverhalten, sondern freiwillig und ganz offensichtlich hochmotiviert. Nach Informationen des Boulevardblattes wird Aubameyang am Freitagabend sogar in der Dortmunder Startformation stehen.
Auch Michael Zorc sieht die Eskapaden rund um den 28-Jährigen gelassen. "Er trainiert gut und ist fokussiert", erklärte der BVB-Sportdirektor dem "kicker". Darauf komme es gerade vor allem an.
Möglicher Wechsel erst nach dem Sánchez-Deal
Dennoch begleiten auch Spekulationen um einen vorzeitigen Abschied das Geschehen rund um den Mittelstürmer. Der FC Arsenal sucht einen Nachfolger für den wechselwilligen Alexis Sánchez. Doch noch liegt kein Angebot der Gunners vor, die allerdings einerseits erst aktiv werden wollen, wenn der Transfer des Chilenen fix ist. Andererseits dürften die Londoner auch darauf spekulieren, dass der BVB ihnen mit der Ablösesumme noch entgegen kommt.
Diese soll laut Informationen des "kicker" bei mindestens 70 Millionen Euro liegen. Unter dieser Schmerzgrenze wollen die Dortmunder ihren Top-Torjäger auf keinen Fall ziehen lassen.
Auch aus dem Grund, dass Arsenal diese Summe unter Umständen nicht bezahlen will, möchten Stöger und Co. ihrem Angreifer eine neue Chance beim Revierklub geben.






























