Dem FC Sevilla ist im spanischen Pokal bei Atlético Madrid ein großer Auswärts-Coup gelungen. Der Tabellensechste der Primera División gewann das Viertelfinal-Hinspiel der Copa del Rey im Wanda Metropolitan mit 2:1 (0:0).
Nachdem Rückkehrer Diego Costa nach unzähligen Möglichkeiten die Colchoneros nach einem Abpraller nach einem Eckstoß in Führung bringen konnte (73.), besorgte zunächst Lucas Hernández mit einem kuriosen Eigentor-Lupfer den Ausgleich (80.) für die Andalusier.
Zwei Minuten vor dem regulären Spielende drehte der FC Sevilla, wenn auch nach dem Spielverlauf nicht ganz verdient, die Partie: Joaquín Correa stellte das Spielgeschehen nach einem eklatanten Fehler von Juanfran auf den Kopf und markierte den 2:1 Siegtreffer. Der ehemalige Bundesligaprofi Johannes Geis - im Sommer vom FC Schalke 04 zu Sevilla gewechselt - wurde in der Nachspielzeit eingewechselt, als der italienische Trainer Vincenzo Montella noch ein bisschen Zeit von der Uhr nehmen wollte.


































































