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Nach erstem Training: Streif "eine Katastrophe"

Schlechte Bedingungen herrschen auf der Streif in Kitzbühel
Schlechte Bedingungen herrschen auf der Streif in Kitzbühel
Foto: © getty, Sandra Behne
16. Januar 2018, 15:32

Schon nach dem ersten Training auf der berühmt-berüchtigten Streif in Kitzbühel ist massive Kritik an der Strecke aufgekommen.

"Eine Katastrophe. Die Piste ist so für mich in keinem Zustand, wie man ein Rennen fahren darf. Sie müssen jetzt gut arbeiten, dass sich die Piste am Wochenende etwas anders präsentiert. Vor allem die Sprünge", sagte der Schweizer Weltmeister Beat Feuz, der erst am Wochenende die Lauberhorn-Abfahrt in Wengen gewonnen hatte.

Die Strecke war beim ersten Training am Dienstag eisig und unruhig. Dazu kamen schwierige Sichtverhältnisse. "Das erste Training war extrem und hat wieder einmal jedem ein bisserl den Atem genommen. Ob das sein muss, weiß ich nicht, aber man muss es hinnehmen. Es ist eine schwierige Abfahrt, das weiß jeder", sagte Olympiasieger Matthias Mayer aus Österreich bei "laola1.at". "Die Streif hat ihre Zähne gezeigt", ergänzte Vincent Kriechmayr vor dem Klassiker am Samstag.

In 1:55,46 Minuten legte der Italiener Christoph Innerhofer auf der 3312 m langen Strecke beim Trainingsauftakt die beste Zeit hin vor Steven Nyman (USA/0,28 Sekunden zurück) und seinem Landsmann Matteo Marsaglia (0,46). Sepp Ferstl (1,30) als Zwölfter und Thomas Dreßen (1,33) auf Rang 13 passierten die Streif nicht korrekt. Andreas Sander (2,27) kam auf Rang 28 ins Ziel.

Kitzbühel 2017/2018

1NorwegenAksel Lund Svindal1:30.72m
2NorwegenKjetil Jansrud+0.50s
3ÖsterreichMatthias Mayer+0.56s
4ÖsterreichHannes Reichelt+0.57s
5FrankreichAdrien Théaux+0.70s

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