Irische Medien sprachen Ende November 2017 von einem "sehr bekannten irischen Sportstar", der in Dublin in eine Kneipenschlägerei verwickelt gewesen sei, ein Social-Media-Beitrag von MMA-Star und Boxer Conor McGregor legte kurz darauf nahe, dass es sich bei der Berühmtheit um ihn gehandelt habe. Obwohl der Vorfall schwerwiegende Folgen für den 29-Jährigen haben könnte, legt ein Ex-Gegner nun den Finger in die Wunde.
"Ich habe dich 2017 bereits fertig gemacht, nun werden sie dich 2018 fertig machen. Du bist dabei, das neue Jahr mit einem Knall zu beginnen", twitterte Floyd Mayweather, der McGrgor bei dessen Box-Debüt 2017 in die Schranken wies, vielsagend versehen mit einem Messer, einem Hammer, einer Spitzhacke, einer Bombe und einem Sarg.
Damit bezieht sich Mayweather auf Berichte, McGregor habe sich in der Bar mit einem Mitglied des irischen Kinahan Kartells angelegt. Dieses soll eine Kopfgeld in Höhe von 900.000 Euro auf McGregor ausgesetzt haben.
McGregor reagierte hingegen gewohnt selbstsicher. "Ich bin das Kartell", antwortete er auf den Tweet. Auch UFC-Präsident Dana White nahm die Berichterstattung gelassen. "Ich weiß nicht, ob es wahr ist. [...] Wir werden es aber schon herausfinden, ob es stimmt. Wenn es stimmt, findet man aber sicher eine Lösung."
