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Schalkes Tedesco trotz Super-Serie bescheiden

Bloß nicht abheben: S04-Coach Domenico Tedesco steht auf Platz zwei
Bloß nicht abheben: S04-Coach Domenico Tedesco steht auf Platz zwei
Foto: © getty, Lars Baron
14. Dezember 2017, 12:40

Nach dem Sprung auf Platz zwei ließ Domenico Tedesco für ein paar Sekunden alle Emotionen raus: Der Trainer von Schalke 04 machte den Hampelmann. Er stieß Arme und Beine in alle Richtungen - ungewohnt unkontrolliert.

Was nach dem Schlusspfiff beim 3:2 (1:0) gegen den FC Augsburg mit ihm geschehen war, wusste der 32-Jährige nachher selbst nicht so genau: "Das muss ich mir noch mal anschauen."

Da hatte der Bundesliga-Neuling, der mit den Königsblauen eine erstaunliche Wandlung vollzogen hat, schon wieder seine wichtigste Maxime im Kopf: Bloß nicht abheben!

Schalke ist seit zehn Spielen in der Bundesliga ungeschlagen - so lange wie seit neun Jahren nicht mehr. Bereits vor dem letzten Spiel am Samstag bei Eintracht Frankfurt haben die Gelsenkirchener mit 29 Punkten ihre beste Hinrundenbilanz seit 2011 (34) sicher. Nach einem Jahr ohne internationalen Fußball winkt wieder die Champions League - doch Tedesco will davon nichts hören.

"Die Tabelle interessiert mich überhaupt nicht", behauptete er, "wir versuchen, uns davon zu lösen." Statt seinen Spielern, die seit dem 23. September unbesiegt sind, verbal auf die Schulter zu klopfen, mahnte er lieber: "Wir müssen aus der zweiten Halbzeit lernen - das ist wichtig." Da hatte Schalke nach den Toren von Franco Di Santo (44.) und Guido Burgstaller (47.) einen 2:0-Vorsprung aus der Hand gegeben und jegliche Ordnung verloren.

"Wir haben dem Trainer viel zu verdanken"

"Da haben wir wieder den Faden verloren", gab Bastian Oczipka zu. Nach den Gegentoren von Caiuby (64.) und Michael Gregoritsch (79., Foulelfmeter nach Videobeweis) hatte sich sein Team aber anders als nach dem 2:2 gegen den Tabellenletzten 1. FC Köln aufgerappelt und durch Daniel Caligiuris Foulelfmeter (83.) doch noch gewonnen.

Wer für den Aufschwung nach der katastrophalen vergangenen Saison verantwortlich ist, wissen auf Schalke alle. "Wir haben dem Trainer viel zu verdanken", sagte Oczipka, "er hat ein neues Wir-Gefühl reingebracht. Jeder ist besser geworden." Das liegt vor allem daran, dass der Traditionsklub mit dem hohen Trainerverschleiß endlich einen Fußballlehrer mit einem klaren Konzept hat. "Diese Mannschaft hat einen Plan", meinte Sportvorstand Christian Heidel, "und hält sich sehr oft daran."

Dass der sonst so kontrollierte Tedesco nach dem Schlusspfiff regelrecht ausflippte, fand Heidel nicht schlimm - im Gegenteil: "Er ist ein Emotionsbündel. Das muss er rauslassen. Das ist doch schöner, als wenn er verkniffen an der Seitenlinie stehen würde."

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