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SCF-Held Petersen : "Unser Spiel war die Krönung"

Nils Petersen war der gefeierte Matchwinner gegen Köln
Nils Petersen war der gefeierte Matchwinner gegen Köln
Foto: © getty, Dean Mouhtaropoulos
11. Dezember 2017, 15:06

Der SC Freiburg war zwar erleichtert über den 4:3-Erfolg in Köln, aber schon am Dienstag müssen die Breisgauer gegen Borussia Mönchengladbach wieder antreten.

Nils Petersen hatte sich kaum aus der Freiburger Jubeltraube gekämpft, da fasst der Matchwinner schon auf die nächste Aufgabe ins Auge. "Wenn man auf dem Zahnfleisch geht und das nächste Spiel verliert, kann man sich über die Planung der DFL ärgern", sagte der SC-Torjäger nach dem dramatischen 4:3 gegen den 1. FC Köln mit Blick auf die Partie gegen Borussia Mönchengladbach am Dienstag: "Aber wenn man das Spiel gewinnt, kann man sagen: 'Mit uns kann man alles machen, und wir gewinnen trotzdem.'"

Vor allem die Art und Weise, wie Freiburg den Sieg im Kölner Schneechaos erkämpft hatte, machte Petersen Mut für die kommenden Partien. Nach 29 Minuten lag der Sportclub mit 0:3 zurück, Lukas Klünter (8.) und Sehrou Guirassy (16., Foulelfmeter) hatten getroffen. Außerdem unterlief dem gerade eingewechselten Caleb Stanko (29.) ein Eigentor. Doch dann drehte Freiburg auf: Petersen (39., 90., Foulelfmeter, 90.+5, Handelfmeter) und Janik Haberer (39.) schossen den SC zum Sieg.

"Unser Spiel war die Krönung"

Petersen behielt die Nerven, er war mit seinen verwandelten Elfmetern in der Schlussminuten der gefeierte Held. Noch im olympischen Finale 2016 von Rio gegen Brasilien (4:5) hatte er seinen Versuch im Elfmeterschießen vergeben.

"Das Siel war schon verloren. Niemand hätte mehr einen Pfifferling auf uns gesetzt. Wir als Mannschaft haben auch nicht dran geglaubt", gab der dreimalige Torschütze Petersen zu: "Man dachte schon, Dortmund gegen Schalke (4:4, d. Red) sei legendär. Aber unser Spiel war die Krönung. Es ist nicht selbstverständlich, dass ein Tabellen-17. so zurückkommen kann. Das ist nicht normal in der Situation mit dem Druck im Abstiegskampf."

SC-Trainer Christian Streich litt auf der Bank mit. Zwischenzeitlich habe er sich "wie im falschen Film" gefühlt, sagte der Coach: "Die Mannschaft hat einen enormen Willen gezeigt und eine Frustrationstoleranz, die über meiner liegt."

"Das gehört dazu"

Durch den Last-Minute-Sieg in Köln sprang der SC wieder auf den Relegationsplatz - nach dem Gladbachspiel geht es zum Abschluss der Hinrunde am Samstag noch zum FC Augsburg. Petersen und Co. wollen in den letzten Tagen vor der Winterpause nochmal auf die Zähne beißen.

"Es kann schon sein, dass ich am Dienstag aufwache und schwere Beine habe nach diesem Spiel in Köln", meinte Petersen. Zwischen dem Abpfiff des Köln-Spiels am Sonntagnachmittag und dem Anstoß gegen Gladbach am Dienstagabend liegen nur etwa 52 Stunden. "Aber das ist okay, das gehört dazu. Und mit diesem Erfolg im Rücken fällt es uns auf jeden Fall etwas leichter."

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