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Schalke springt mit nächstem Sieg auf Platz zwei

Die Königsblauen bejubeln das 2:0 von Guido Burgstaller
Die Königsblauen bejubeln das 2:0 von Guido Burgstaller
Foto: © getty, Lars Baron
19. November 2017, 17:28

Auch ohne Confed-Cup-Sieger Leon Goretzka hat sich Schalke 04 auf den Champions-League-Plätzen festgesetzt und geht als "Nummer eins im Pott" ins 174. Revierderby.

Die Königsblauen bezwangen ohne ihren verletzten Mittelfeldstar den Hamburger SV mit 2:0 (1:0) und kletterten nach dem sechsten Spiel in Folge ohne Niederlage auf den zweiten Rang.

Das Team von Trainer Domenico Tedesco zog erstmals seit zweieinhalb Jahren wieder an Borussia Dortmund vorbei und liegt vor dem Duell am kommenden Samstag (15:30 Uhr) drei Punkte vor dem kriselnden BVB. Franco Di Santo brachte die Gelsenkirchener mit dem fünften Schalker Foulelfmeter der Saison - und seinem ersten Bundesligator seit 20 Monaten - früh in Führung (16.). Guido Burgstaller machte in der 77. Minute alles klar. Für den HSV wird es nach der fünften Auswärtspleite in Folge wieder eng: Der Abstand zum Relegationsplatz 16 beträgt nur zwei Zähler.

"Wir haben eigentlich ganz gut gestanden und sind dann durch einen blöden Elfmeter in Rückstand geraten. Anschließend haben wir unsere Chancen nicht genutzt und kassieren den zweiten Treffer, das ist ärgerlich", sagte HSV-Verteidiger Dennis Diekmeier nach dem Abpfiff bei "Sky".

Der insgesamt sechste Elfer im sechsten Saisonspiel auf Schalke brachte vor 62.271 Zuschauern das 1:0: Nach einem Foul von Gideon Jung an Yevhen Konoplyanka zeigte Schiedsrichter Robert Hartmann auf den Punkt - ohne Hilfe seines Videoassistenten Wolfgang Stark. Di Santo verwandelte souverän und durfte erstmals seit dem 5. März 2016 (3:1 in Köln) wieder über ein eigenes Bundesligator jubeln. Sofort begannen die Gesänge: "Die Nummer eins im Pott sind wir."

Schalke lange ohne zündende Ideen

Vermisst wurde bei den Königsblauen allerdings Mittelfeldmotor Goretzka. Der 22-Jährige, der zuletzt am 20. Oktober beim 2:0 gegen Mainz auf dem Feld gestanden hatte, wurde vor dem Anpfiff von der Schalker Legende Klaus Fischer als Torschütze des Monats ausgezeichnet. Sein spektakuläres Hackentor im Länderspiel gegen Aserbaidschan hatte bei der "ARD"-Wahl die meisten Stimmen erhalten.

Im Spiel versuchte der erst 19-jährige Weston McKennie, seit Dienstag US-Nationalspieler, Goretzka zu ersetzen. Doch die Dynamik des Ex-Bochumers fehlte im offensiven Mittelfeld. Schalke ließ mit der Elf, die vor der Länderspielpause 1:0 in Freiburg gewonnen hatte, Tempo und Ideen vermissen.

Arp erneut in der Startelf

HSV-Coach Markus Gisdol musste gegenüber dem 3:1 gegen Stuttgart, dem ersten Sieg nach acht erfolglosen Spielen, auf den verletzten Albin Ekdal verzichten. Im Sturm stand der 17-jährige Jann-Fiete Arp zum zweiten Mal in Folge in der Startformation. Sein Gegenspieler hätte sein Vater sein können: Der 35-jährige Naldo ließ mit gewohnter Zweikampfstärke und gutem Stellungsspiel nur wenige Aktionen des Youngsters zu. Nach der Pause setzte sich der Teenager aber besser in Szene.

Nach dem Seitenwechsel verstärkte der HSV seine Angriffsbemühungen. Dennis Diekmeiers Schuss blockte in höchster Not Bastian Oczipka ab - mit der Hand, allerdings nach Meinung von Schiedsrichter Hartmann und Videoassistent Stark nicht elfmeterreif (48.). Glück hatten die Gastgeber, als Aaron Hunt den Pfosten traf (57.). Burgstaller konnte dann nach einem tollen Solo von Daniel Caligiuri über den halben Platz den Deckel drauf machen.

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