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Schaaf: "Werder hat keine schöne Situation"

Thomas Schaaf trainierte zuletzt Hannover 96
Thomas Schaaf trainierte zuletzt Hannover 96
Foto: © getty, Oliver Hardt
16. November 2017, 11:22
sport.de
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Thomas Schaafs Herz schlägt grün-weiß. 17 Jahre war der 56-Jährige als Spieler und weitere 14 Jahre als Trainer beim SV Werder Bremen aktiv. Zuletzt hatte Schaaf ein kurzes Intermezzo als Coach bei Hannover 96. Am Wochenende (Sonntag, 18 Uhr) treffen beide Teams aufeinander.

"Ich freue mich, dass mein ehemaliger Klub wieder zurück in der Bundesliga ist. Das war vor zwei Jahren eine kurze, aber sehr intensive Zeit für mich als Trainer", schrieb Schaaf in seiner "DeichStube"-Kolumne. Er sei bei den Niedersachsen "in einer sehr schwierigen Situation" eingestiegen und habe alles versucht: "Aber es gibt Situationen, da passt es einfach nicht. Ich konnte dort das Steuer nicht rumreißen."

Er hätte wahrscheinlich zu viel umkrempeln müssen, um Erfolg zu haben, vermutete Schaaf. "Das war nicht gewollt – und das ist auch absolut in Ordnung", schaute der Trainer zurück. 

"Trainerwechsel sind nicht so einfach, wie sich die Öffentlichkeit das vorstellt. Denn alle hoffen sofort auf bessere Ergebnisse", sagte Schaaf, der zugab, im Fall von Werder natürlich genauso zu verfahren.

"Gab keinen Kontakt"

Er selbst war einige Zeit als Nachfolge-Kandidat für Alexander Nouri gehandelt worden. Doch Schaaf verriet: "Es gab keinen Kontakt zu den handelnden Personen." Was sich in Zukunft zwischen ihm und dem Verein neben seiner Aufgabe als Botschafter entwickeln könnte, werde sich zeigen, so der 56-Jährige weiter. Das sei "aber im Moment auch nicht so wichtig".

Wichtiger sei der Blick auf die sportliche Situation. Die Bremer stehen mit nur fünf Punkten aus elf Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz. "Werder hat gerade keine schöne Situation", analysierte Schaaf und fügte hinzu: "Ich maße mir nicht an, zu beurteilen, ob der Trainerwechsel richtig war. Da vertraue ich den Verantwortlichen." Man müsse ihnen dieses Recht der Entscheidung zugestehen: "Daran werden sie letztlich auch gemessen."

Überhaupt solle man nicht alles am Trainer festmachen. Der Kader habe sich im Sommer stark verändert. "Erfahrene Spieler wie Clemens Fritz und Claudio Pizarro, auch das Tempo eines Serge Gnabry könnte Werder gut gebrauchen", sagte Schaaf. Zudem könne Nouri nichts dafür, dass Max Kruse sehr lange verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stand. 

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