Tom Kühnhackl hat mit Stanley-Cup-Sieger Pittsburgh Penguins den Sprung zurück an die Tabellenspitze der Metropolitan Division der NHL verpasst.
Die Pens verloren bei den Washington Capitals 1:4 und sind mit 20 Zählern weiter Zweiter hinter dem punktgleichen Tabellenführer New Jersey Devils. Kühnhackl blieb in gut zehn Minuten Spielzeit ohne Scorerpunkt. Capitals-Goalie Braden Holtby war mit 27 Saves einmal mehr sicherer Rückhalt der Hauptstädter. Der Teamkollege und Goalie-Konkurrent von Nationalspieler Philipp Grubauer feierte gegen Pittsburgh mit seinem 200. Sieg im 319. Spiel den nächsten Meilenstein seiner NHL-Karriere.
Nur Hockey Hall-of-Famer und Montreal-Canadians-Legende Ken Dryden erreichte als Goalie diese Marke schneller: Der sechsfache Stanley-Cup-Sieger benötigte für seine 200 Siege nur 311. Spiele. "Natürlich ist es eine große Ehre für mich mit Dryden auch nur im selben Satz erwähnt zu werden", sagte der 28-Jährige Holtby, nachdem er auf seine Karriere und den Vergleich mit Dryden angesprochen wurde. "Aber ich glaube sowohl bei mir als auch bei ihm spielt das Team in dem wir spielen bzw. gespielt haben eine große Rolle. Da gehört auch irgendwie ein bisschen Glück dazu. Es hat Spaß gemacht, die 200 zu erreichen, jetzt müssen wir in die Zukunft blicken."
Dallas überrollt die Islanders
In Texas wurden die New York Islanders von den Dallas Stars gerade zu überrollt. Das Team von Thomas Greis und Dennis Seidenberg kassierte bei den Stars eine 0:5-Pleite. Bereits nach dem ersten Drittel (0:3) war der Drops im American Airlines Center gelutscht. Dallas-Goalie Ben Bishop gelang der Shut-out, gerade einmal 14 harmlose Islanders-Schüssschen musste der Torwart der Stars während der gesamten Partie abwehren. Seidenberg und Greis kamen für New York nicht zum Einsatz.