Der erste kleine Schritt aus der Krise war getan, da traten beim THW Kiel die alten Ansprüche wieder zutage.
"Zwei Punkte wären mir lieber, aber es war ein tolles Handballspiel. Es ist schwer zu sagen, ob das ein gewonnener oder verlorener Punkt war", sagte der zuletzt öffentlich angezählte THW-Trainer Alfreð Gíslason am "Sky"-Mikrofon nach dem 25:25 (15:14) bei den Füchsen Berlin.
Nach dem frühen Aus des Titelverteidigers im DHB-Pokal sowie dem schwachen Start in Liga und Champions League setzten die Kieler am Samstag ein Ausrufezeichen - obwohl die Bilanz von 11:9 Punkten weiter indiskutabel ist für den einstigen Serienmeister.
Die Berliner übernahmen durch den Punktgewinn mit nun 17:3 Zählern zunächst wieder die Tabellenspitze von Titelverteidiger Rhein-Neckar Löwen (16:2), der am Wochenende nicht im Einsatz war.



























