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RB tankt Selbstvertrauen für FCB-Woche: "Sind im Flow"

Bei den Roten Bullen läuft es zur Zeit einfach
Bei den Roten Bullen läuft es zur Zeit einfach
Foto: © getty, Matthias Kern
21. Oktober 2017, 20:16

Leipzig ist für die kommenden schweren Aufgaben gegen Bayern München gerüstet. Durch den Heimsieg gegen den VfB Stuttgart setzen sich die Sachsen in der Spitzengruppe fest.

Trainer Ralph Hasenhüttl hüpfte im Dauerregen über den Rasen und wollte am liebsten jeden seiner Spieler an sich drücken. Auch wenn es beim 1:0 (1:0) gegen den VfB Stuttgart nur selten den begeisternden Powerfußball der vergangenen Wochen zu sehen gab, rückte RB Leipzig wieder ein Stückchen näher an die Bundesliga-Spitze heran - und zeigte sich für die mit Spannung erwartete "Bayern-Woche" bestens gerüstet.

"Es war ein zähes Spiel, aber wir können nicht im Drei-Tage-Rhythmus Spektakel abliefern", sagte Hasenhüttl fast schon entschuldigend über die zumindest vom Ergebnis her gelungene Generalprobe für die Bayern-Spiele. Am Mittwoch treffen die Sachsen im DFB-Pokal zu Hause (20:45 Uhr) und am Samstag (18:30) in der Bundesliga auswärts auf den deutschen Rekordmeister.

"Fans können sich auf Fußballfeste freuen"

"Auf uns wartet ein starker Gegner, aber jetzt kann die Mannschaft zeigen, dass sie sich entwickelt hat", meinte Hasenhüttl. Das grandiose 4:5 im letzten Ligaspiel der vergangenen Saison gegen die Bayern ist noch nicht vergessen. "Die Fans können sich auf Fußballfeste freuen. Wir sind im Vergleich zu den letzten Spielen reifer geworden, haben in der Champions League dazugelernt", meinte Abwehrspieler Willi Orban.

Auch Marcel Sabitzer erwartete gegen den deutschen Meister zwei Begegnungen auf Augenhöhe, nachdem RB die letzten vier Pflichtspiele allesamt gewinnen konnte. "Wir sind im Flow. Die Fans können sich auf ein Feuerwerk freuen", meinte der einzige Torschütze des Spiels, der im Leipziger Star-Ensemble immer ein wenig im Schatten von Timo Werner, Naby Keita oder Emil Forsberg steht.

Gegen Stuttgart sollte Sabitzer eigentlich wegen der hohen Belastung in den letzten Wochen geschont werden. Doch nachdem sich Bruma eine Oberschenkelverletzung zugezogen hatte, rückte der Österreicher kurzfristig in die Stammelf. "Die Mannschaft war schon draußen auf dem Platz, da habe ich es erst in der Kabine erfahren. Also schnell Trikot an und raus", berichtete Sabitzer.

Werner ist wieder da

Seine ganze Klasse zeigte der zurückhaltende Offensivspieler in der 23. Minute. Da fasste er sich ein Herz und schlenzte den Ball aus 20 Metern unter die Latte zum spielentscheidenden 1:0. Nun soll es am Mittwoch im Pokal endlich zu einem Sieg gegen die Bayern reichen: "Das ist ein K.o.-Spiel, jeder kann gewinnen. Und wir wollen nicht früher als geplant in den Urlaub gehen."

Einen ordentlichen Eindruck hinterließ auch Timo Werner. Gegen seinen Ex-Verein stand der Jung-Nationalspieler nach einer Blockade der Wirbelsäulen-Muskulatur erstmals wieder in der Startelf und hatte einige gute Aktionen. Für 90 Minuten reichte es aber noch nicht, Hasenhüttl nahm den gebürtigen Schwaben, der beim VfB den Sprung von der Jugend in die Bundesliga geschafft hatte, nach 60 Minuten vom Feld.

Geschlagen, aber nicht ganz unzufrieden verließ der VfB die Leipziger Arena. "Die Mannschaft hat es eigentlich ganz gut gemacht. Unsere Basis war die Verteidigung, aber wir hatten auch Szenen nach vorne", sagte Trainer Hannes Wolf. Vor allem Takuma Asano hätte für zumindest einen Punkt sorgen können. Mitte der zweiten Halbzeit setzte der Japaner den Ball per Hacke an den Pfosten.

Am Ende hatte jedoch die trostlose Auswärtsbilanz Bestand. Fünf Spiele - fünf Niederlagen. "So langsam nervt mich das", meinte Keeper Ron-Robert Zieler. "Wir haben eigentlich ein gutes Spiel gezeigt, uns aber nicht belohnt. Es fehlte vorne mal wieder die Kaltschnäuzigkeit", bilanzierte der Weltmeister.

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