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Hamburg trifft wieder - und verliert trotzdem

Mergim Mavraj sprang für den gesperrten Papadopoulos ein
Mergim Mavraj sprang für den gesperrten Papadopoulos ein
Foto: © getty, Christof Koepsel
14. Oktober 2017, 17:28

Der Hamburger SV hat seine Tor-Krise nach 458 Minuten ohne Treffer überwunden - und trotzdem verloren. Beim FSV Mainz 05 unterlag das Team von Trainer Markus Gisdol 2:3 (1:1). Die Gastgeber befreiten sich mit dem Sieg aus dem Tabellenkeller, in dem der HSV weiterhin feststeckt.

Der Brasilianer Walace erzielte in der 9. Minute das erste Hamburger Tor seit dem 25. August. Zuvor hatte Alexandru Maxim (2.) Mainz in Führung gebracht. FSV-Kapitän Stefan Bell (52.) und "HSV-Experte" Danny Latza (58.) mit seinem insgesamt vierten Tor gegen die Norddeutschen trafen zum Mainzer Sieg. Sejad Salihović (90.+2) konnte in der Nachspielzeit per Handelfmeter nach Videobeweis nur noch verkürzen.

Die 30.371 Zuschauer bekamen eine hitzige erste Halbzeit mit einem Blitzstart beider Teams zu sehen. Es dauerte keine 120 Sekunden, ehe Maxim nach einer Hereingabe von Giulio Donati von der rechten Seite genau richtig stand und aus zwölf Metern seinen ersten Bundesliga-Treffer für Mainz erzielen konnte.

Sieben Minuten später war Walace zur Stelle, allerdings sah die FSV-Innenverteidigung um Kapitän Bell beim Hamburger Ausgleich schlecht aus. HSV-Trainer Markus Gisdol bejubelte trotzdem das ersehnte erste Tor nach fünf Spielen ohne Treffer.

Anschlusstreffer kommt zu spät

Im Anschluss bemühten sich wieder die Gastgeber um die Spielkontrolle und waren zunächst die gefährlichere Mannschaft. Der Schuss des früheren Hamburgers Levin Öztunali von der rechten Seite ging aber knapp am Tor vorbei (24.), Danny Latza traf aus 30 Metern nur das Lattenkreuz (29.).

Die in dieser Phase zu passiven Gäste mussten auf den gesperrten Innenverteidiger Kyriakos Papadopoulos verzichten. Für den Griechen spielte Mergim Mavraj, der für sein hartes Einsteigen gegen Jean-Philippe Gbamin verwarnt wurde (42.). Zudem war Walace in die Startelf gerückt. Beim FSV spielten im Vergleich zum 1:1 beim VfL Wolfsburg Robin Quaison und Maxim von Anfang an.

Der HSV stellte seinen Ex-Torhüter Rene Adler im Mainzer Tor in der ersten Halbzeit zu selten vor Probleme. Allerdings hatten auch die Hamburger Pech: Andre Hahn traf in der 42. Minute ebenfalls nur das Aluminium.

Nach dem Wiederanpfiff schockte Bell die Gäste zum zweiten Mal. Der Japaner Tatsuya Ito vergab anschließend die große Chancen zum direkten Ausgleich (53.), ehe Latza an der Strafraumgrenze zur Stelle war. Das 2:3 für den HSV kam zu spät.

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