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Frankfurt zerstört 96-Heimnimbus

Eintracht Frankfurt hat Hannovers Heimserie beendet
Eintracht Frankfurt hat Hannovers Heimserie beendet
Foto: © getty, Martin Rose
14. Oktober 2017, 17:22

Die ersten Gegentore und die erste Heimniederlage kassiert: Nach acht Begegnungen vor eigenem Publikum ohne Niederlage verloren die Niedersachsen unter Coach André Breitenreiter gegen Eintracht Frankfurt mit 1:2 (1:1).

"Trainerübergreifend" war der Aufsteiger zuvor sogar 398 Tage vor heimischer Kulisse ungeschlagen geblieben.

In einer starken Anfangsphase gingen die Gäste nicht überraschend in der zehnten Minute in Führung. Sébastien Haller nutzte ein Zuordnungsproblem bei den Platzherren und schob den Ball an 96-Torhüter Philipp Tschauner vorbei ins Tor.

Für den Ausgleich sorgte Hannovers Abwehrchef Salif Sané, der in der 36. Minute nach Ecke von Pirmin Schwegler höher als zwei Frankfurter Defensivakteure sprang und per Kopfball erfolgreich war. Für die Entscheidung zugunsten der Hessen sorgte Ante Rebic in der Schlussminute der regulären Spielzeit.

43.500 Zuschauer in der WM-Arena am Maschsee sahen ein ausgeglichene, muntere, aber nicht hochklassige Begegnung, in der sich die beiden Teams über weite Strecken neutralisierten. Und da die Hintermannschaften hüben wie drüben wenig zuließen, waren Torchancen, insbesondere in der ersten Halbzeit, Mangelware. Marius Wolf (27.) hätte die Eintracht-Führung ausbauen können, in der 42. Minute verpasste 96-Torjäger Martin Harnik den Führungstreffer.

Tschauner verhindert die Vorentscheidung

Nach dem Seitenwechsel war das Team von Eintracht-Trainer Niko Kovač einem Torerfolg deutlich näher. Die Platzherren standen unverständlich tief und kamen fast eine Viertelstunde kaum aus der eigenen Spielhälfte heraus. In der 49. Minute konnte Tschauner einen verdeckten Schuss von Wolf gerade noch zur Ecke abwehren.

Breitenreiter reagierte auf die Probleme seiner Schützlinge und ersetzte Niclas Füllkrug in der 61. Minute durch Ihlas Bebou. Danach konnte der Neuling die Partie wieder etwas offener gestalten, musste sich letztlich allerdings doch noch geschlagen geben.

Am Vorabend der Partie hatten die 96-Ultras beschlossen, auch in den kommenden acht Wochen ihren Stimmungsboykott im Stadion fortzusetzen. Die Schmähgesänge gegen 96-Präsident Martin Kind, der die Mehrheitsanteile des Klubs übernehmen will, sollen allerdings zunächst eingestellt werden.

Torschütze Sané sowie der quirlige Kenan Karaman verdienten sich bei den Norddeutschen die besten Noten. Stärkste Akteure bei der Eintracht waren Haller und der aufgrund seiner Schnelligkeit stets gefährliche Mijat Gaćinović.

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