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Frankfurt feiert Hallers Geniestreich

Von seinen Teamkollegen geherzt: Sébastian Haller (r.)
Von seinen Teamkollegen geherzt: Sébastian Haller (r.)
Foto: © getty, Matthias Hangst
01. Oktober 2017, 10:33

Für sein Traumtor hatte Sébastien Haller ein ganz besonderes Vorbild. "Zlatan Ibrahimović macht oft solche Sachen", sagte der französische Neuzugang von Eintracht Frankfurt grinsend.

Wie so oft bei dem schwedischen Superstar sei auch sein Treffer "ein Reflex" gewesen: "Ich kann gar nicht sagen, wo der Ball herkam. Aber das Tor kam zum richtigen Zeitpunkt."

Der Seitfallzieher des Sieben-Millionen-Euro-Stürmers sicherte den Hessen beim 2:1 (1:0) gegen den VfB Stuttgart in der Schlusssekunde den ersten Heimsieg der Saison. "Im Training habe ich das so noch nicht gesehen", sagte Trainer Niko Kovač: "Umso schöner natürlich, dass es jetzt vor 50.000 Menschen passiert ist. Zeitzeugen sind also da."

Bei aller Freude über den Sieg, der Frankfurt in die obere Tabellenhälfte katapultierte, betonte der Kroate aber: "Wir sind der glückliche Sieger. Ich habe uns nicht so viel besser gesehen." Die Gäste, die in der Bundesliga saisonübergreifend (mit der Spielzeit 2015/16) seit nun sieben Spielen auf einen Auswärtspunkt warten, waren lange Zeit mindestens ebenbürtig.

Ante Rebić (42.) hatte die Eintracht vor 51.500 Zuschauern in der ausverkauften WM-Arena zwar aus dem Nichts in Führung gebracht. Nach dem Ausgleich durch den 37 Sekunden zuvor eingewechselten Simon Terodde (61.) wackelte der Pokalfinalist aber bedenklich.

"Wir sind zu passiv geworden", kritisierte Kovač. Geholfen habe dann ausgerechnet der Platzverweis gegen Simon Falette (64.), nach dessen Notbremse Schiedsrichter Felix Brych nach Rücksprache mit dem Video-Assistenten einen Elfmeter für den VfB in einen Freistoß umgewandelt hatte. "Dass eine Rote Karte notwendig ist, damit sich die Mannschaft auf ihre Tugenden besinnt, ist schade - aber am Ende haben wir vielleicht genau das gebraucht", so der Trainer.

VfB-Misere in der Fremde hält an

Die Viertelstunde nach Teroddes Tor, erklärte VfB-Trainer Hannes Wolf sichtlich enttäuscht, "gehörte uns. In der letzten Viertelstunde bekommt Frankfurt aber sechs Chancen." Deshalb habe die Eintracht "nach 90 Minuten plus drei" auch verdient gewonnen.

Nach vier Saisonniederlagen in fremden Stadien mit nur zwei Toren bleibt der VfB auf dem letzten Platz der Auswärtstabelle. "Ich habe keine Lust, dass das eine unendliche Geschichte wird und wir immer sagen, dass wir es ja gut gemacht haben - aber dann nichts mitnehmen." Dennis Aogo fand es "unfassbar, dass wir den Punkt hier nicht mitnehmen - den hätten wir verdient gehabt. Aber wir müssen cleverer sein."

Vor allem galt das für die Sekunden vor Hallers Traumtor - der Ball in der dritten Minute der Nachspielzeit kam vom Kopf des VfB-Stürmers Daniel Ginczek. "Ich mache die leichten nicht, aber dafür die schwierigen", sagte der Eintracht-Stürmer augenzwinkernd: "Am Ende waren wir kaltschnäuziger."

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