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Zauber-Tor in der 93.! Frankfurt schlägt den VfB

Die Eintracht feiert den Last-Minute-Sieg
Die Eintracht feiert den Last-Minute-Sieg
Foto: © getty, Matthias Hangst
30. September 2017, 17:35

Eintracht Frankfurt kann im eigenen Stadion doch noch gewinnen. Im 50. Spiel mit Trainer Niko Kovač besiegten die Hessen den VfB Stuttgart trotz langer Unterzahl 2:1 (1:0) und holte die ersten drei Heim-Punkte der Saison. Die Gäste müssen hingegen weiter auf ihren ersten Auswärtspunkt nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga warten.

Ante Rebić (42.) und Sébastien Haller (90.+3) mit einem herrlichen Tor per Seitfallzieher trafen für die Eintracht. Simon Terodde (61.) hatte Sekunden nach seiner Einwechslung den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielt. Für Stuttgart war es die siebte Bundesliga-Auswärtspleite in Folge.

In der 65. Minute nahm Schiedsrichter Felix Brych nach Absprache mit dem Video-Assistenten einen Elfmeter für den VfB zurück und entschied auf Freistoß von der Strafraumgrenze. Frankfurts Simon Falette sah in dieser Szene für seine Notbremse gegen Terodde die Rote Karte.

Stendera gibt Comeback

Die 51.500 Zuschauer in der ausverkauften WM-Arena bekamen eine sehr zerfahrene Anfangsphase zu sehen. Viele kleine Nickeligkeiten und Ungenauigkeiten im Passspiel störten den Spielfluss. Die erste gute Chance durch Stuttgarts Anastasios Donis resultierte aus einem Frankfurter Ballverlust (9.).

Die Eintracht musste auf den Japaner Makoto Hasebe verzichten, zudem fiel Neuzugang Gelson Fernandes aus. Dafür feierte Marc Stendera sein Comeback nach knapp fünf Monaten Verletzungspause. Insgesamt veränderte Trainer Niko Kovač seine Startelf im Vergleich zum 1:2 bei RB Leipzig auf fünf Positionen.

Die Gäste konnten wieder auf Chadrac Akolo zurückgreifen, der zuletzt wegen einer Oberschenkelzerrung gefehlt hatte. Zudem spielte zunächst Daniel Ginczek für Terodde im Sturm.

Badstuber unglücklich

Der VfB konzentrierte sich zunächst auf die Defensive und lauerte auf Konter gegen die aufgerückte Frankfurter Viererkette. Trainer Hannes Wolf hatte gefordert, "mit aller Überzeugung, aller Kraft und allem Mut am Limit zu spielen".

Im Laufe der ersten Halbzeit wurden die Stuttgarter besser und trauten sich offensiv mehr zu. Doch die meist von Akolo eingeleiteten Angriffe endeten an der Frankfurter Strafraumgrenze. Bestraft wurden die Gäste dafür kurz vor der Pause, als der Ball unglücklich von Holger Badstuber in den Lauf von Rebic prallte, der Torwart Ron-Robert Zieler keine Chance ließ.

Nach dem Wiederanpfiff suchten die Gäste nach ihrer Chance zum Ausgleich. Die Eintracht stand aber zunächst sicher in der Abwehr, ehe Terodde nach einer Ecke zur Stelle war. In der Schlussphase vergab Frankfurt in Unterzahl noch einige gute Möglichkeiten, ehe der Franzose Haller mit seinem Zauber-Tor der Eintracht doch noch drei Punkte bescherte.

Beste Frankfurter waren Rebić und Kevin-Prince Boateng, beim VfB überzeugten Akolo und Benjamin Pavard.

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