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Dank Videobeweis: Mainz landet Befreiungsschlag

Pablo de Blasis erzielte den 500. Bundesligatreffer für Mainz
Pablo de Blasis erzielte den 500. Bundesligatreffer für Mainz
Foto: © getty, Matthias Hangst
23. September 2017, 17:32

Der FSV Mainz 05 hat auch dank einer Entscheidung des Videoassistenten einen Befreiungsschlag gelandet. Gegen den Europa-League-Starter Hertha BSC gewannen die Rheinhessen mit 1:0 (0:0), sie verhinderten damit auch den drohenden Absturz auf einen Abstiegsrang.

Pablo De Blasis (54.) erzielte das siegbringende 500. Tor der Mainzer Bundesliga-Geschichte per Foulelfmeter - den Schiedsrichter Tobias Stieler aber erst nach Rücksprache mit seinem Videoassistenten Benjamin Cortus gab. Zuvor hatte Berlins Innenverteidiger Karim Rekik im Strafraum den Mainzer Yoshinori Muto zu Fall gebracht. De Blasis nutzte die Chance, er bescherte seinem Klub den zweiten Saisonsieg. Hertha-Stürmer Vedad Ibišević sah kurz vor Schluss wegen Schiedsrichterbeleidigung die Rote Karte (89.).

"Ich finde, der Schiedsrichter hat die Elfmeter-Situation sehr souverän gemeistert", lobte Keeper René Adler Stieler. Auch Hertha-Trainer Pál Dárdai konnte sich mit der Schiri-Entscheidung abfinden: "Ich akzeptiere die Entscheidung. Der Schiedsrichter hat gut gepfiffen und hatte das Spiel unter der Kontrolle." Dem Schloss sich Trainer Sandro Schwarz an: "Ich finde, man kann ihn geben."

Es waren keine einfachen Tage gewesen für das Team von Schwarz, das nach dem erwartbaren 0:4 beim Rekordmeister Bayern München unter der Woche unglücklich und unverdient auch gegen 1899 Hoffenheim (2:3) verloren hatte. Gegen die TSG waren die Mainzer über weite Strecken aber spielbestimmend gewesen, an diese Leistung wollten sie am Samstag vor 23.517 Zuschauern anknüpfen.

Gegen die Berliner fanden die auf vier Positionen veränderten Mainzer jedoch nur schwer ins Spiel. In der Anfangsphase, die lange nicht so spektakulär war wie im Duell am Mittwoch, agierten die Gäste aus der Hauptstadt häufig handlungsschneller und waren auch deshalb in vielen Situationen im Vorteil. Zu Torgefahr führte dies allerdings nicht, das Geschehen spielte sich größtenteils zwischen beiden Strafräumen ab.

Schwaches Spiel baut noch weiter ab

Und die Qualität der Partie nahm mit zunehmender Spielzeit sogar weiter ab. Die Zweikämpfe wurden zwar weiterhin entschlossen geführt, aber spielerische Höhepunkte ließen beide Teams vermissen. Die Torhüter mussten bis zur Pause nicht einen einzigen Schuss parieren.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich das, Hertha-Keeper Rune Jarstein fing in der 50. Minute den Kopfball von Fabian Frei mühelos. Beim Strafstoß einige Minuten später hatte der Norweger ebenfalls seine Finger am Ball, dies reichte allerdings nicht aus, um ihn entscheidend abzulenken.

Als Katalysator für ein besseres Spiel taugte der Treffer allerdings nur bedingt. Etwas forscher traten die Berliner nun zwar auf, der Wille war dem Team von Pál Dárdai sicherlich nicht abzusprechen. Die nächste gute Chance bot sich jedoch dem FSV in Person von De Blasis, der aus knapp 20 Metern aber zu ungenau zielte.

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