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Dárdai bleibt bescheiden, Bayer angefressen

Pál Dárdai bleibt derzeit noch zurückhaltend
Pál Dárdai bleibt derzeit noch zurückhaltend
Foto: © getty, Matthias Kern
21. September 2017, 10:08

Trotz der guten Vorstellung seiner Mannschaft und des Sprungs auf Platz acht der Bundesliga blieb Trainer Pál Dárdai von Hertha BSC nach dem 2:1 (2:0) gegen Bayer Leverkusen zurückhaltend. Es sei noch nicht die richtige Zeit, Lob zu verteilen.

"Wir sind noch in der Sammelphase bis Weihnachten", sagte Dárdai, der sich zu den Leistungen seiner Spieler nicht ausführlich äußern wollte. "Dafür ist es noch zu früh", sagte der Trainer nach dem wichtigen Heimsieg.

An dem Rotationsverfahren will der Ungar aber auf jeden Fall festhalten. Für die Partie gegen Leverkusen hatte Dárdai mit Vedad Ibišević, Niklas Stark, Salomon Kalou und Vladimír Darida vier neue Spieler in die Startelf beordert.

"Wir haben jetzt noch drei schwere Spiele bis zur Länderspielpause. Bis dahin werden wir weiter rotieren", erklärte Dárdai, dessen Team so am besten mit der Dreifach-Belastung durch Liga, Pokal und Europa League klar komme.

Ernüchterung in Leverkusen

Bei Bayer sieht das anders aus. Der Werksklub verlor auch das dritte Auswärtsspiel der Saison und hat nach fünf Runden gerade mal vier Punkte eingesammelt - viel zu wenig für die eigenen Ansprüche. "Na klar, punktemäßig ist es viel zu wenig", sagte Angreifer Kevin Volland: "Wir brauchen einfach mal zwei, drei Siege, damit die endgültige Leichtigkeit kommt. Eine Halbzeit gut und eine schlecht, das reicht einfach nicht."

In Berlin zeigte sich Bayer vor allem im ersten Abschnitt viel zu ungeordnet und schläfrig. Der vorangegangene 4:0-Sieg gegen Freiburg hatte nicht die gewünschte Wirkung.

"Wir konnten den Schwung aus dem Freiburg-Spiel nicht mitnehmen. Gerade in der Anfangsphase waren wir sehr nachlässig, haben blöde Fouls gespielt. Das 0:1 war dann auch zu einfach, das muss man einfach besser verteidigen. Das zweite Tor fiel dann nach einem Einwurf, da waren wir einfach zu langsam im Kopf", analysierte Bayer-Coach Heiko Herrlich. "Da war Hertha viel wacher."

Brandt nimmt Mannschaft in die Pflicht

"Eigentlich ist es nie zu spät, ein Spiel zu drehen. Aber es ist alles zu unkonzentriert. Wir rennen 40 Mal in den Gegner rein, spielen Foul und unterbrechen damit den eigenen Spielfluss. Dann hat man es, ehrlich gesagt, auch nicht verdient", bemerkte Nationalspieler Brandt.

Zehn Gegentore hat Bayer in fünf Spielen bereits kassiert, schlechter ist nur der Tabellenletzte 1. FC Köln (13). "Die Gegentore haben sich alle elf Spieler zuzuschreiben", sagte Brandt. "Das war ein Kette von Fehlern. Wenn man alle 15 Minuten ein Tor bekommt, macht es das nicht leichter", sagte Brandt.

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