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Salihović-Comeback bei Gisdol: "Alles bereinigt"

Sejad Salihović spielte schon in Hoffenheim unter Markus Gisdol
Sejad Salihović spielte schon in Hoffenheim unter Markus Gisdol
Foto: © imago sportfotodienst
15. September 2017, 12:06

Sejad Salihović rutscht auf der Bank hin und her. Die letzten Minuten der Saison 2014/15 laufen, und der Rekordspieler von 1899 Hoffenheim wartet ungeduldig auf seine Einwechslung. Der Fan-Liebling will sich am Ende einer langen Saison, seiner - wie sich zwei Wochen später herausstellen sollte - letzten im Trikot der Kraichgauer unbedingt noch einmal seinen Fans zeigen - auf dem Rasen.

Doch Salihovićs Trainer, ein gewisser Markus Gisdol, verpasst den Moment. Der Linksfuß wartet vergebens. Kurz darauf verabschiedet sich Salihović nach neun Jahren TSG gen China.

Diese Szenen sind mehr als zwei Jahre alt und doch plötzlich wieder von Interesse. Denn Salihović hat mittlerweile beim Hamburger SV unterschrieben. Trainer der Hanseaten ist, natürlich: Gisdol. Kein Problem, meint der mittlerweile 32-Jährige Bosnier.

"Wir hatten immer ein gutes Verhältnis. Nach dem letzten Spiel in Hoffenheim wurde einiges darüber geschrieben, dass dies nicht so ist", sagte Salihović nun, ein China-Abenteuer und einen Abstecher nach St. Gallen später. "Damals ging es aber nur darum, dass ich enttäuscht war, im letzten Spiel nicht gespielt zu haben", sagte er nach seiner Vorstellung in Hamburg: "Zwei Tage später war das für uns schon geklärt. Wir haben miteinander telefoniert und alles bereinigt."

"Sehnsucht nach der Bundesliga"

Doch auch zuvor war es für Salihović unter Gisdol nicht mehr besonders gut gelaufen. Nur noch auf 13 Einsätze kam der Linksfuß in besagter Spielzeit, häufig schmorte Salihović 90 Minuten lang auf der Bank. Nach 171 Bundesliga-Einsätzen im 1899-Dress und dabei 46 Toren verabschiedete er sich zu Beijing Renhe FC, es folgte zuletzt ein halbes Jahr in der Schweiz.

Die Freude über die Rückkehr auf die große Bühne ist riesig. "Ich hatte Sehnsucht nach der Bundesliga", sagte Salihović. Beim HSV ist er als Soforthelfer in großer Verletzungsnot gefragt. Durch das teils monatelange Fehlen der Offensivkräfte Nicolai Müller, Filip Kostić und Aaron Hunt sah sich Sportchef Jens Todt zum Handeln gezwungen. Er erntete für sein Vorgehen auch Kritik.

Einige Beobachter sehen in dem Transfer des zuletzt vertragslosen Mittelfeldspielers auch das Eingeständnis einer fehlerhaften Kaderplanung. Anstatt der jungen Garde mehr Verantwortung zu schenken, würde an der Elbe lieber mit externen Kräften nachjustiert.

"Lange nicht mehr so fit"

Salihović ficht das freilich nicht an. Unter Trainer Julian Nagelsmann habe er sich in Hoffenheim in den zurückliegenden Wochen "optimal vorbereiten" können: "Ich muss sagen: Ich war lange nicht mehr so fit wie jetzt", sagte der Standard-Spezialist, der beim HSV wie einst Rafael van der Vaart die Nummer 23 tragen wird.

Seine Fitness will er in den kommenden Wochen unter Beweis stellen. Ob im defensiven oder offensiven Mittelfeld oder gar auf der Linksverteidiger-Position ist Salihović egal.

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