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BVB-Ikone Koller: Dembélé "handelte undankbar"

Jan Koller ist dem BVB immer noch sehr verbunden
Jan Koller ist dem BVB immer noch sehr verbunden
Foto: © getty, Jan Pitman
31. August 2017, 07:54
sport.de
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Für Borussia Dortmund spielte Jan Koller fünf Jahre, gewann 2002 sogar die Deutsche Meisterschaft. Der Publikumsliebling ist seinem Ex-Klub noch immer im Geiste verbunden und hat eine klare Meinung zu dem Wechsel von Ousmane Dembélé zum FC Barcelona.

Der Franzose, der für 105 Millionen Euro zu Barça wechselte, kommt bei der Stürmer-Ikone der Schwarzgelben nicht gut weg. "Dafür habe ich kein Verständnis. Der BVB gab ihm vor einem Jahr die Chance, und jetzt handelte er undankbar", so Koller im Interview mit dem "kicker". Dembélé hatte seinen Wechsel durch einen wochenlangen Streik provoziert, indem er nicht zum Training erschien.

Der mittlerweile 44 Jahre alte Koller ist dabei obendrein eher skeptisch, wie die Entwicklung des 20-Jährigen Shootingstars der letzten Bundesliga-Saison weitergeht: "Ich glaube übrigens nicht, dass er sich bei Barça durchsetzt." In Barcelona soll er in die Fußstapfen von Brasiliens Nationalspieler Neymar treten, der zuvor nach Paris wechselte.

Doch auch ohne Dembélé sieht der Tscheche seinen Ex-Klub auf einem guten Weg. Für die neue Saison traut er Borussia Dortmund gar die Meisterschaft zu: "Ich erwarte weiter einen Titelkampf mit Bayern. Ich hoffe, der BVB macht es Bayern schwerer als vergangene Saison."

Torwart Koller: "Eine Ehre für mich"

Erfahrungen im Titelkampf hat der Angreifer im Ruhrgebiet selbst zu seiner Zeit machen können. So sei die Meisterschaft von 2002 eine seiner größten Erinnerungen: "Letzter Spieltag, der Heimsieg gegen Bremen, das Siegtor in der Endphase durch Ewerthon. Ein emotionaler Hammer. Dann die Feier mit den besten Fans der Welt."

Auch Koller, der zwischen 2001 und 2006 insgesamt 59 Bundesliga-Tore für den BVB schoss und seinen "besten Fußball spielte", hatte maßgeblichen Anteil an dem Erfolg. Der Mittelstürmer erzielte schließlich den Ausgleichstreffer zum zwischenzeitlichen 1:1 gegen die Bremer.

Eine Saison später ging Koller dann mit dem BVB im Spitzenspiel gegen Bayern München in die Geschichtsbücher des Vereins ein. Schließlich musste der Stürmer nach dem Platzverweis von Dortmunds Schlussmann Jens Lehmann ins Tor. Obwohl der BVB mit 1:2 verlor, blickt Koller noch heute gerne auf das Spiel zurück: "Trotz der Niederlage war es eine Ehre für mich. Und vom Klub gab es als Geschenk riesige Torwart-Handschuhe mit meinem Namen."

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