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HSV im "Duell der Blamierten" unter Druck

Der HSV steht schon vor dem ersten Saisonspiel unter Druck
Der HSV steht schon vor dem ersten Saisonspiel unter Druck
Foto: © getty, Lars Baron
17. August 2017, 14:01

Nach der Pokalschlappe beim VfL Osnabrück und vor dem Verlierer-Duell gegen den FC Augsburg hat Top-Investor Klaus-Michael Kühne der Führungsspitze des Hamburger SV gehörig die Leviten gelesen.

Der Gönner grollt. Top-Investor Klaus-Michael Kühne hat die Führungsspitze des Hamburger SV nach der Pokalschlappe in Osnabrück und vor dem Duell der Blamierten am Samstag gegen den FC Augsburg mächtig unter Druck gesetzt.

"Der Trainer muss sehr viel mehr an der Mannschaft arbeiten. Offensichtlich wird es für den HSV noch schwerer, als ohnehin schon angenommen", attackierte der in der Schweiz lebende Milliardär HSV-Coach Markus Gisdol in einem Interview bei "Sky Sport News HD".

Gisdol "versteht seinen Ärger"

Pünktlich zum 48. Geburtstag Gisdols legte der 80-Jährige nach und rügte die fehlende Entscheidungsfreude an der Klubspitze, besonders im Zusammenhang mit dem Tauziehen um die Vertragsverlängerung von Nicolai Müller: "Da ist die HSV-Führung auf der falschen Chaussee und nicht so kraftvoll, wie ich mir das wünsche."

Doch das Geburtstagskind ließ die Vorhaltungen Kühnes abprallen. "Ich verstehe seinen Ärger, seine Sorgen und seine Wünsche. Die Äüßerungen empfinde ich weder als Kritik noch als schlimm. Ich spüre nicht den Ansatz, dass ich nicht den Rückhalt von Herrn Kühne habe."

Kommt Verstärkung aus Augsburg?

Vor dem Vergleich der Pokalverlierer entbehrt es nicht einer gewissen Pikanterie, dass sich die Norddeutschen ausgerechnet in Augsburg bedienen wollen, um die gegen Osnabrück extrem unkonzentierte Hintermannschaft zu verstärken. Verhandelt wird hinter den Kulissen über einen Wechsel von Konstantinos Stafylidis an die Elbe. Der Grieche steht zum Absprung bereit.

Bereits im Sommer hat Michael Gregoritsch den Seitenwechsel vollzogen - in umgekehrter Richtung von Hamburg nach Augsburg. "Ich hätte mich anstelle des HSV nicht abgegeben. Ich bin ein junger Spieler, der Deutsch spricht und zwei Jahre lang gute Score-Statistiken gehabt hat", sagte der 23 Jahre alte Österreicher der "Sport Bild".

Reuter will es "allen beweisen"

Ein Abschied von Stafylidis wäre eine weitere Schwächung des FCA-Teams, nachdem am Donnerstag auch die Rückkehr von Torjäger Raúl Bobadilla zum Ligarivalen Borussia Mönchengladbach bekannt wurde. Schon in der vergangenen Woche hatte sich der VfL Wolfsburg die Dienste von Kapitän Paul Verhaegh gesichert.

"Es ist so, dass wir zwei verdienten Spielern die Möglichkeit geben, eine neue Herausforderung zu suchen. Und das ging ganz klar nicht von uns aus", sagte Manager Stefan Reuter. Neuzugang Gregoritsch nimmt die Wechsel sportlich: "Es wäre schön, wenn wir es allen, die uns als Abstiegskandidaten sehen, beweisen können, dass wir ein gutes Team sind."

Dazu ist nun im Volksparkstadion Gelegenheit, aber auch bei den Norddeutschen steht die Versöhnung mit den Anhängern ganz oben auf der Agenda. "Wir müssen uns nach einem Auftritt wie in Osnabrück das Standing bei den Fans zurückerkämpfen und ab der ersten Minute Vollgas-Fußball zeigen", forderte HSV-Torhüter Christian Mathenia in der "Bild".

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