Seit Wochen ist bekannt, dass der Hamburger SV auf der Suche nach Verstärkungen für die Defensive ein Auge auf Brügge-Innenverteidiger Stefano Denswil geworfen hat.
Doch der Plan, den 24-Jährigen mit einem Vertrag auszustatten und ihn ins Trainingslager ins österreichische Leogang mitzunehmen, ging nicht auf. Beim 1,88-Meter-Mann zeichnete sich zuletzt ein intensiver Poker mit den Verantwortlichen von Club Brügge ab.
Rund sieben Millionen Euro Ablöse fordert der belgische Traditionsverein für Denswil - eigentlich zu viel für den Liga-Dino. Laut "Sport Bild" könnte nun einmal mehr Milliardär Klaus-Michael Kühne zum Zünglein an der Geld-Waage werden.
Der HSV-Investor könnte dem Magazin zufolge die Transfersumme und das Gehalt des Niederländers stemmen. Gesamtumfang für die kommenden Jahre: Knapp 20 Millionen Euro!
"Der Spieler hat seinen Preis"
Brügge startet nun allerdings gegen Istanbul Başakşehir FK in die Champions-League-Qualifikation und möchte dort nicht auf die Qualitäten des Abwehrspielers verzichten.
"Der Spieler hat seinen Preis", erklärte Brügges Sportchef Vincent Mannaert kürzlich in der "Hamburger Morgenpost": "Auch wenn es natürlich klar ist, dass ein Wechsel in die Bundesliga für ihn sicher reizvoll ist".
Denswil, der sein Handwerk bei Ajax Amsterdam gelernt hat, kickt seit Anfang 2015 bei Club Brügge, wo er in der vergangenen Saison in 29 von 30 Ligaspielen und zehn Playoff-Partien über 90 Minuten auf dem Platz stand.




























