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Keine Medaille: Nächste Enttäuschung im Freiwasser

Die DSV-Athleten haben das Podium verpasst
Die DSV-Athleten haben das Podium verpasst
Foto: © getty, Matthias Hangst
18. Juli 2017, 12:29

Die deutschen Freiwasserschwimmer warten auch nach dem dritten WM-Rennen im Plattensee weiter auf die erste Medaille.

Im Rennen über zehn Kilometer vor Balatonfüred brach der lange Zeit in der Führungsgruppe platzierte Rob Muffels in der letzten Runde ein und belegte am Ende Rang 26. Der Wiesbadener Christian Reichert wurde Zwölfter mit einem Rückstand von knapp 30 Sekunden auf den Bronzerang.

Das dritte WM-Gold im Balaton ging nach 1:51:58,50 Stunden an den niederländischen Olympiasieger Ferry Weertman vor Titelverteidiger Jordan Wilimovsky aus den USA und dem französischen Olympiadritten Marc-Antoine Olivier, der über die halbe Distanz den WM-Titel gewonnen hatte.

Debütanten schwimmen nur hinterher

Am vergangenen Sonntag hatte Muffels' Vereinskollegin Finnia Wunram auf derselben Distanz den siebten Platz erreicht. Zum Auftakt waren die WM-Debütanten Marcus Herwig und Ruwen Straub über fünf Kilometer als 26. und 28. hinterher geschwommen.

Vor zwei Jahren in Kasan hatten die deutschen Langstreckenschwimmer insgesamt vier WM-Medaillen gewonnen. Die größte Chance auf weiteres Edelmetall hat am Donnerstag die Staffel über 4x1,25 km.

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