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Muguruza im Eiltempo ins Wimbledon-Finale

Garbine Muguruza (r.) steht im Finale von Wimbledon
Garbine Muguruza (r.) steht im Finale von Wimbledon
Foto: © getty, Michael Steele
13. Juli 2017, 15:24

Garbine Muguruza ist im Eiltempo und zum zweiten Mal nach 2015 in Wimbledon ins Endspiel eingezogen. Die Spanierin, die am Montag Angelique Kerber aus dem Turnier geworfen hatte, deklassierte Debütantin Magdalena Rybarikova aus der Slowakei mit 6:1, 6:1. Nach nur 64 Minuten verwandelte Muguruza ihren zweiten Matchball.

Vor zwei Jahren hatte sie im Finale gegen Serena Williams verloren, diesmal könnte sie auf deren ältere Schwester Venus treffen.

Muguruza dominierte die Weltranglisten-87. Rybarikova nach Belieben, trotz einer Bandage am linken Oberschenkel wirkte sie nicht angeschlagen. Rybarikova, die erstmals im Halbfinale eines Grand-Slam-Turniers stand und zuvor nie die dritte Runde überstanden hatte, schien nervös zu sein. Erst beim Stand von 0:5 gelang ihr der erste Spielgewinn.

Auch im zweiten Satz knüpfte Muguruza, die im All England Club von der einzigen spanischen Wimbledonsiegerin Conchita Martínez (1994) betreut wird, an ihre herausragenden Leistungen der vergangenen Tage an. Nur gegen Kerber hat sie bislang einen Satz verloren und darf sich große Hoffnungen auf ihren zweiten Grand-Slam-Titel nach dem Triumph bei den French Open 2016 machen.

Muguruza im Finale selbstbewusst

Im Finale am Samstag trifft die French-Open-Siegerin von 2016 auf Serenas ältere Schwester Venus Williams oder auf die Britin Johanna Konta. "Egal, gegen wen ich spiele, ich freue mich drauf. Es wird sicher ein großartiges Finale. Überhaupt bei einem Grand Slam im Endspiel zu stehen, ist schon ein großer Erfolg", sagte Muguruza.

Die 28 Jahre alte Rybarikova bestritt ihr erstes Halbfinale eines Grand Slams und war bei der glatten Niederlage in nur 65 Minuten chancenlos. "Ich habe sehr gut gespielt heute und bin selbstbewusst auf den Platz gegangen", sagte Muguruza. In der Weltrangliste wird sie sich in der kommenden Woche von Platz 15 unter die Top Ten verbessern. Sollte sie den Titel holen, würde sie sogar unter die besten fünf Spielerinnen im Ranking vordringen. Neue Nummer eins und damit Nachfolgerin von Kerber wird die Tschechin Karolina Pliskova.

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