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Landet tödlicher Hayden-Unfall vor Gericht?

Nicky Hayden kam Mitte Mai bei einem Verkehrsunfall ums Leben
Nicky Hayden kam Mitte Mai bei einem Verkehrsunfall ums Leben
12. Juli 2017, 10:54

Der tragische Verkehrsunfall, der Nicky Hayden Mitte Mai das Leben kostete, wird voraussichtlich vor Gericht enden. Die Familie des verstorbenen Rennfahrers verlangt laut Informationen von 'GPOne.com' eine Entschädigung vom Fahrer des Unfallautos. Doch momentan ist unklar, ob der Fahrer des Peugeot 206CC die alleinige Schuld am Unfall trägt oder ob Hayden mitverantwortlich war.

Der frühere MotoGP-Champion fuhr am 17. Mai mit seinem Rennrad in der Nähe von Rimini und kollidierte mit einem Peugeot-Cabrio, das auf der Hauptstraße fuhr. Augenzeugen berichteten, dass sich das Auto mit überhöhter Geschwindigkeit der Kreuzung näherte. Der Fahrer wurde nach dem Unfall negativ auf Alkohol getestet. Unmittelbar nach dem Zwischenfall wurden keine Maßnahmen gegen den 30-jährigen Fahrer eingeleitet. Wie es aussah, missachtete Hayden ein Stoppschild und verursachte den Unfall. Doch das sollen jetzt Gutachter klären.

Die Familie Hayden soll laut Medienberichten eine Entschädigung in unbekannter Höhe verlangen. Gegen den Fahrer des Peugeot wird ermittelt. Die Stadt Rimini hat ein Gutachten in Auftrag gegeben. Die Einschätzungen der Experten werden klar machen, wer die Schuld am Unfall trug und ob Entschädigungsforderungen geltend gemacht werden können.

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