Endlich tut sich etwas in Sachen Neuverpflichtungen beim Hamburger SV: Die Transfers von Torhüter Julian Pollersbeck und Abwehr-Kante Kyriakos Papadopoulos stehen kurz vor dem Abschluss. Nun sind nun die nächsten Kandidaten im HSV-Visier.
André Hahn von Borussia Mönchengladbach soll künftig im Offensivbereich für mehr Torgefahr sorgen. Die letzte Planstelle in der Innenverteidigung soll Neven Subotić besetzen. Das Interesse an beiden Spielern bestätigte HSV-Sportdirektor Jens Todt.
Über Hahn, der zwischen 2008 und 2010 38 Mal für Hamburgs Reservemannschaft auflief, sagte Todt gegenüber der "Hamburger Morgenpost": "André kommt über den Willen, ist ein Mentalitätsspieler." Der variabel einsetzbare Offensivspieler steht bei der Borussia noch bis 2018 unter Vertrag. Als Ablösesumme sind rund sieben Millionen Euro im Gespräch.
Subotić sei laut Todt "ein interessanter Spieler, mit dem wir uns bereits im Winter beschäftigt haben." Der Dortmunder Publikumsliebling hatte in der abgelaufenen Saison unter Ex-BVB-Coach Thomas Tuchel einen schweren Stand. Aus diesem Grund versuchte der Serbe sein Glück in der Rückrunde auf Leihbasis beim 1.FC Köln. In der Domstadt kam er auf zwölf Einsätze.
Ein Engagement im hohen Norden scheint den 28-Jährigen zu reizen. "Natürlich ist der HSV spannend. Neven hat eine sehr hohe Meinung vom Trainer", so Subotić-Berater Frieder Gamm. Trotz eines laufenden Vertrags in Dortmund dürfte der Innenverteidiger die Borussia wohl ablösefrei verlassen.

























