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Bobby Wood ist eine der wenigen positiven Überraschungen des Hamburger SV in der abgelaufenen Saison. Fünf Tore gelangen dem Stürmer, zwei Vorlagen kommen hinzu. Der US-Amerikaner sorgte immer für Wirbel in der Offensive und soll dies gern auch langfristig an der Elbe tun.
Zwar läuft der Kontrakt des 24-Jährigen ohnehin noch bis 2020, doch darin enthalten ist eine Ausstiegsklausel, die der HSV seinem Schützling gern abkaufen oder zumindest deutlich erhöhen möchte. Bislang könnte Wood die Hanseaten für zwölf Millionen Euro verlassen.
In seinem neuen Vertrag soll diese Summe auf mindestens 20 Millionen Euro erhöht werden. Im Gegenzug würden die Bezüge des US-Nationalspielers kräftig nach oben gehen. Nach übereinstimmenden Medieninformationen soll Woods Jahresgage von aktuell rund 1,5 Millionen Euro auf das Doppelte ansteigen.
Doch die Verhandlungen, die kurz nach Saisonende begonnen hatten und angeblich nahezu perfekt waren, sind laut "Bild" arg ins Stocken geraten. Der Deal droht demnach sogar zu platzen. Der Grund: Der Aufsichtsrat des Bundesligadinos soll den neuen Vertragsentwurf zwei Mal abgeblockt haben. Wood habe außerdem Bedenken aufgrund der sportlichen Perspektive geäußert. Dies sollen seine Berater dem Verein laut dem Boulevard-Blatt mitgeteilt haben. Schwierige Zeiten also für den HSV.
Sollte Wood den Klub von der Elbe tatsächlich für die festgeschrieben Ablösesumme von zwölf Millionen Euro verlassen, würden die Rothosen wohl nicht die komplette Summe einstreichen. Laut Informationen der "Bild" ist auch Ex-Berater Robert Schneider finanziell daran beteiligt.
