Die sportliche Leitung der deutschen Nationalmannschaft sieht den anstehenden Confed Cup in Russland (17. Juni bis 2. Juli) auch als Experimentierfeld.
"Wir wollen den Spielern so viel Spielzeit wie möglich geben. Wir wollen die Spieler internationales Niveau schnuppern lassen und ihnen Turniererfahrung verschaffen", erklärte Co-Trainer Marcus Sorg am Mittwoch: "Wir wollen alle Spieler sehen. Und wir wollen, dass sie frech sind und sich etwas zutrauen."
Allerdings schmerzt die Absage von Diego Demme, der mit Rückenproblemen nicht zur Verfügung steht. "Der Ausfall ist bitter für uns alle. Er bringt eine gewisse Note mit ein, die uns gutgetan hätte", so der 51-Jährige.
Bei der Mini-WM trifft der Weltmeister, der mit dem zweiten Anzug antritt, zum Auftakt in Gruppe B am Montag (17:00 Uhr) in Sotschi auf Asienmeister Australien. Weitere Gegner sind Chile und Kamerun.
