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Nach Überfall-Lüge: Lochte dachte an Selbstmord

Nach seiner Rückkehr in die USA fühlte sich Lochte als "meistgehasste Person aller Zeiten"
Nach seiner Rückkehr in die USA fühlte sich Lochte als "meistgehasste Person aller Zeiten"
Foto: © getty, Ethan Miller
06. Juni 2017, 22:09

US-Schwimmer Ryan Lochte hat nach dem Skandal um einen angeblichen Raubüberfall bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro über Selbstmord nachgedacht.

"Es gab einige Momente, in denen ich weinte und dachte, 'wenn ich ins Bett gehe und nie mehr aufwache, schön'", sagte der sechsmalige Olympiasieger in einem "ESPN"-Interview.

Auf die konkrete Frage nach Selbstmordgedanken antwortete der 32-Jährige: "Ich war drauf und dran, mein ganzes Leben zu beenden."

"Meistgehasste Person aller Zeiten"

Lochte und seine Teamkollegen Gunnar Bentz, Jack Conger und James Feigen hatten behauptet, mit vorgehaltener Waffe überfallen worden zu sein. In Wahrheit hatten die Amerikaner jedoch an einer Tankstelle randaliert und später für den entstandenen Sachschaden zahlen müssen.

Nach seiner Rückkehr in die USA fühlte sich Lochte als "meistgehasste Person aller Zeiten", sagte er, "ich dachte daran, mich für ein Jahr einfach zu verstecken".

Vom US-Schwimmverband war er am 8. September 2016 für zehn Monate suspendiert worden.

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